Eine aktuelle Studie bewertet die Wettbewerbsfähigkeit von 120 Finanzzentren weltweit. Demnach konnte Frankfurt am Main seine internationale Positionierung verbessern.
Eine aktuelle gemeinsame Studie von Z/Yen, der City of London und des China Development Institutes hat eine Rangliste von 120 internationalen Finanzplätzen erstellt. Die Analyse dient als Referenz für Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft.
Für das Ranking wurde eine Vielzahl an Kriterien aus den folgenden fünf Bereichen untersucht:
- Unternehmensumfeld,
- Humankapital,
- Infrastruktur,
- Entwicklung des Finanzsektors und
- Ansehen.
Im Vergleich zum Vorjahr fielen 31 der 40 besten Zentren im Index in der Bewertung, während die Hälfte der Zentren in der unteren Hälfte des Index ihre Bewertung verbessern konnte.
Die Top 10 der internationalen Finanzzentren
New York führt den Index an, gefolgt von London auf Platz zwei und Singapur auf Platz drei, das seinen leichten Vorsprung vor Hongkong auf Platz vier beibehalten hat.
Chicago, Boston und Seoul sind in die Top 10 aufgestiegen und haben Paris, Shenzhen und Peking ersetzt.
Die zehn führenden internationalen Finanzzentren sind:
- New York (760 Punkte),
- London (731 Punkte),
- Singapore (723 Punkte),
- Hong Kong (722 Punkte),
- San Francisco (721 Punkte),
- Los Angeles (719 Punkte),
- Shanghai (717 Punkte),
- Chicago (716 Punkte),
- Boston (715 Punkte),
- Seoul (714 Punkte).
Frankfurt stärkt Finanzplatz-Rating
Der Finanzplatz Frankfurt konnte sich (mit 707 Punkten) um einen Platz auf Platz 17 im internationalen Ranking verbessern. Damit ist der Finanzplatz führend in Deutschland und behauptet seine TOP 3-Position in der Eurozone.
Es folgt München auf Rang 18 mit 706 Punkten. Berlin kommt mit 698 Punkten auf Rang 26, Hamburg (681 Punkte) liegt auf Platz 43 und Stuttgart ( 677 Punkte) auf Platz 47.
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