Forderungen zur Regulierung von Künstlicher Intelligenz

Positionspapier der Deutschen Wirtschaft

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Künstliche Intelligenz gehört zu den Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts und hat enormes wirtschaftliches Potential. Ein Positionspapier der Deutschen Wirtschaft nimmt Stellung zum Vorschlag der EU Kommission zur Regulierung von KI.

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Künstliche Intelligenz gehört zu den Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts und bietet enorme wirtschaftliche Anwendungsmöglichkeiten. Sie durchdringt nahezu alle Bereiche unseres Lebens und bringt sowohl Chancen als auch Risiken mit sich.

Im April 2021 hat die Europäische Kommission ihren Vorschlag für eine Verordnung zur Regulierung von Künstlicher Intelligenz (KI) vorgelegt. Dieser Vorschlag ist auch für die deutsche Wirtschaft von zentraler Bedeutung. Verschiedene Verbände haben nun ein Positionspapier vorgelegt, dass Stellung zum Vorschlag der EU Kommission nimmt.

EU droht im technologischen Wettlauf zurückzufallen

Künstliche Intelligenz bietet enormes Potenzial für die Steigerung von Innovation, Wachstum, Produktivität und die Schaffung von Arbeitsplätzen. Dieses Potenzial wird nach Ansicht der Wirtschaftsverbände wir in Europa aktuell nicht voll ausgeschöpft Die EU drohe im globalen technologischen Wettlauf zurückzufallen.

Oft sind es die Technologieführer, die Innovationscluster in ihren Ländern schaffen und Standards festlegen. Deshalb sollten der Rahmen für die Entwicklung und die Anwendung von KI in Europa klug gesetzt und KI gezielt gefördert werden, anstatt ihre Entwicklung und Markteinführung zu erschweren.

Balance zwischen Chancen und Risiken finden

Von entscheidender Bedeutung sei es, die richtige Balance zwischen der Beschränkung von potenziellen Risiken auf der einen und der Unterstützung von technologischen Innovationen auf der anderen Seite zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang sei der risikobasierte Ansatz der Europäischen Kommission zur Regulierung von KI grundsätzlich sinnvoll und zu begrüßen. Bei einigen von der Europäischen Kommission vorgeschlagenen Regelungen bestehe allerdings noch Nachbesserungsbedarf. Dies betreffe insbesondere folgende Elemente:

  • Die Definition von KI müsse enger gefasst werden.
  • Bei der Risikodefinition müsse der Einsatzzweck Berücksichtigung finden.
  • Doppelregulierung sollte vermieden werden.
  • Die Verhältnismäßigkeit der Regulierung sollte sichergestellt werden.
  • Eine angemessene Governance-Struktur müsse gewährleistet sein.
  • Ein anwendungsorientierter Leitfaden sollte vorgelegt werden.

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Über den Autor

Dr. Hansjörg Leichsenring

Dr. Hansjörg Leichsenring ist Herausgeber des Bank Blogs und der Finanzbranche seit über 30 Jahren beruflich verbunden. Nach Banklehre und Studium arbeitete er in verschiedenen Positionen, u.a. als Direktor bei der Deutschen Bank, als Vorstand einer Sparkasse und als Geschäftsführer eines Online Brokers. Als Experte für Strategien in den Bereichen Digitalisierung, Innovation und Vertrieb ist er gefragter Referent und Moderator bei internen und externen Veranstaltungen im In- und Ausland.

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