Das Gebäude befindet sich nur etwa 2 m von der Grundstücksgrenze versetzt, und der holzgedeckte periphere Raum ist mit bunten 9 Meter hohen Stäben gefüllt. Diese 29 äußeren Stäbe reflektieren auf der transparenten Glasfassade und vermischen sich dabei mit den im Innenraum befindlichen zufällig angeordneten 19 weiteren Stäben. Der dabei entstehende Regenbogen soll die Farben und eine gewissen Verspieltheit in die Stadt zurückgeben.
Der äußere Bereich, der offene innere Bereich, die äußere Umgebung und die inneren Bankschalter sollen sich miteinander zu vier Ebenen verbinden. Die einzelnen Bereiche spiegeln sich jeweils in der Verglasung und werden mit komplexem Schattenspiel kombiniert, um so die Atmosphäre eines tiefen Raums zu schaffen.
Die Nähe zu diesen Geschäften – auch zur stark befahrenen Straße und dem engen Bürgersteig – inspirierte die Architekten von Emmanuelle Moureaux designs zur Zusammenlegung des Außen- und Innenbereichs.
Beim Betreten des Gebäudes würden die Besucher feststellen, dass sie sich noch in einem äußeren Hof befinden, der zum Innenraum der Bank führt. Auch hier sind Inneren und Außen miteinander verbunden.
Die Bambussträucher im Innenhof erstrecken sich himmelwärts im Konzert mit den bunten Stäben.
Der verglaste Innenhof gleicht einem offenen Café mit viel Tageslicht.