Die Digitalisierung verändert die Erfolgsfaktoren der Unternehmen und setzt Führungskräfte unter Druck. Um erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen ihre Führungs- und Leistungskultur neu definieren.

Aktuelle Trends, Studien und Research zu Führung und Leadership

Führung (oder Management) bedeutet nicht zwangsläufig auch Leadership. Beides ist jedoch wichtig, gerade in Zeiten der Veränderung. Dies gilt auch für Banken und Sparkassen. Studien über aktuelle Trends und Entwicklungen zu diesem wichtigen Themenbereich finden Sie im Bank Blog.

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Für gute Führung gibt es keine App. Doch gute Führung ist notwendig, um in der digitalen Transformation Erfolg zu haben. In Kooperation mit Prof. Dr. Michael Martin hat die Personalberatung Rochus Mummert zum sechsten Mal die die Messbarkeit von Personalstrategien auf den Unternehmenserfolg untersucht. Dazu wurden 180 Experten aus Unternehmen unterschiedlicher Branchen befragt.

Veränderungsdruck nimmt zu

Die Rahmenbedingungen für Unternehmen ändern sich immer schneller. Bewährte Erfolgsfaktoren der Vergangenheit verlieren ihre Gültigkeit. Zwei Drittel der befragten Unternehmen empfinden in der Folge einen überdurchschnittlich hohen Veränderungsdruck. Den meisten machen vor allem eine zunehmende Volatilität (71 Prozent) und Komplexität (69 Prozent) zu schaffen.

Um unter diesen sich rasant verändernden Rahmenbedingungen bestehen zu können, sind Flexibilität und Lernfähigkeit grundlegende Kompetenzen. Dazu muss Führung auf Wandel, Innovation und Adaption ausgerichtet werden, sich schnell auf neue Situationen einstellen und notwendige Veränderungen zügig umsetzen.

Fehlende Agilität in deutschen Unternehmen

Agilität ist ein wichtiges Stichwort in diesem Zusammenhang. Allerdings sieht die Mehrheit der befragten Unternehmen hier großen Bedarf. Lediglich 23 Prozent schätzen sich aktuell als „sehr agil“ oder „ausreichend agil“ ein. 31 Prozent attestieren ihren Unternehmen kaum oder gar keine Agilität. Fast jeder zweite Studienteilnehmer beantwortete die Frage nach der Agilität mit „teils, teils“.

Hohe Lücke zwischen Veränderungsbereitschaft und -fähigkeit

Angesichts dieser Vorzeichen, glauben fast 60 Prozent der Befragten, dass sie sich bis 2025 in ihrer Führungs- und Leistungskultur neu erfinden werden müssen.

Allerdings klafft derzeit eine große Lücke zwischen Veränderungsbereitschaft und ‑fähigkeit. Unter den Führungskräften gehen 57 Prozent die Transformation motiviert an, nur 37 Prozent bringen nach Ansicht der Unternehmen auch die dafür notwendigen Kompetenzen mit.

Unterschiedliche Veränderungsbereitschaft und –fähigkeit bei Mitarbeitern und Führungskräften.

Auf Mitarbeiterebene sind die Zahlen noch deutlicher. Während nur noch knapp die Hälfte (44 Prozent) der Mitarbeiter überhaupt Bereitschaft mitbringen, sich den Veränderungen zu stellen, sehen die befragten Unternehmen nur noch 22 Prozent ihrer Mitarbeiter ausreichend qualifiziert.

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