Fünf Megatrends sind dabei, unser Leben in Zukunft nachhaltig zu verändern. Die Konsumenten in Deutschland zeigen sich durchaus offen, haben aber auch Bedenken um Sicherheit und Angst vor Jobverlust.
Fünf Megatrends haben das Potential, unser Leben in den nächsten Jahren grundlegend zu verändern. Nach einer gemeinsamen Studie des internationalen Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGov mit dem Trendforschungsinstitut TRENDONE sind dies
- 3D-Drucker für Zuhause,
- Computersicherheit und Datenschutz,
- Künstliche Intelligenz,
- Phygitale Produkte (Kombination von Digital und Realität) und
- Intelligente persönliche Assistenten.
Für die Studie wurde auf eine 100.000 Datenpunkte umfassende Datenbank zugegriffen, für die im Jahresverlauf 60.000 Deutsche kontinuierlich repräsentativ befragt werden. Kombiniert wurde die Analyse mit einer zusätzlichen repräsentativen Befragung von mehr als 2.000 Personen ab 18 Jahren.
Verbraucher offen, aber mit Bedenken
Verbraucher in Deutschland sind der Untersuchung zufolge grundsätzlich offen für neue Technologien. Für viele resultieren daraus aber auch Sicherheitsbedenken und Angst, durch den technologischen Fortschritt ihren Arbeitsplatz zu verlieren. Der technologische Fortschritt macht sie zu Skeptikern.
Da die Technologien bereits existieren und die Weiterentwicklung rasant voran geht, ist es für Unternehmen wichtig, einschätzen zu können, was am Markt bestehen wird. Zudem gilt es, dabei die Bedürfnisse – aber auch Skepsis und Ängste – der Kunden zu verstehen. Sie sollten in der Kommunikation, aber vor allem in der Weiterentwicklung der Produkte und Services berücksichtigt werden.
Die Studie untersucht daher vor allem folgende Fragen:
- Wie werden neue Trends in der Technologie von Nutzern bewertet?
- Wer sind die skeptischen, besorgten und uninteressierten Kunden?
- Wie kann man diese Zielgruppe ins Visier nehmen?
- Welche Botschaft sollten gesendet werden?
- Welche konkreten Befürchtungen können darin beseitigt werden?
Offenheit, Skepsis, Angst und Gleichgültigkeit gegenüber neuen Technologien
Offen für neue Technologien sind die Deutschen vor allem beim Thema Sicherheit, wir die folgende Grafik zeigt:
Personen, die neuen Technologien skeptisch gegenüberstehen, sind in der Regel älter als 55 Jahre, weiblich, verfügen bereits häufig über Enkelkinder und besitzen kein eigenes Wohneigentum. Ihre größte Sorge ist, dass die neuen Technologien zu sehr in ihre Privatsphäre eindringen.
Neben den Skeptikern identifiziert die Studie auch eine die Gruppe der Verängstigten: Vor allem die Angst, durch künstliche Intelligenz den Job zu verlieren ist groß. Diese Personengruppe ist eher männlich, zwischen 25 und 34 Jahren alt und verheiratet.
Und es gibt auch Trends die – zumindest in bestimmten Altersgruppen – eher das Gefühl von Gleichgültigkeit erzeugen. So wissen 44 Prozent der Deutschen nicht, was sie mit einem 3D-Drucker anfangen sollten. 70 Prozent der 18 bis 24 Jährigen haben hingegen schon eine Idee, was sie damit produzieren könnten.
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