Im Buch „Das Geld von morgen“ erläutert Frank Schwab, warum Kryptowährungen in naher Zukunft so alltäglich sein werden, wie es das Smartphone bereits geworden ist. Bank Blog Leser haben die Chance, ein Exemplar zu gewinnen.
Das Geld von morgen sei leichter als Papier, schneller als PayPal, günstiger als Visa, seltener als Gold und so sicher wie Fort Knox – meint zumindest Frank Schwab. Er sieht uns inmitten einer Revolution durch Kryptowährungen und digitalen Tokens.
Auch wenn wir es jetzt noch nicht erahnten – Kryptowährungen würden für uns in naher Zukunft so alltäglich sein, wie es das Smartphone geworden ist. Diese seien ideal für unsere zunehmend digitalisierte Welt gebaut und würden das uns bekannte Banken- und Finanzsystem zunächst ergänzen und langfristig zu guten Teilen ersetzen.
Blockchain und Krypto verändern die Welt
Bitcoin und andere Kryptowährungen und die dahinterstehende Blockchain-Technologie sind – so Schwab – dabei, die Welt, wie wir sie kennen, grundlegend zu verändern, doch die wenigsten Menschen scheinen das bisher mitzubekommen.
Auf viele, die zum ersten Mal von Kryptowährungen hören, wirken diese zunächst deutlich unsicherer, manipulierbarer und leichter zu vermehren als jede andere Form von Geld, die sie bis dato kannten. Dabei sei der Bitcoin die wohl sicherste Währung, die die Welt je gesehen hat, und die Blockchain die womöglich bahnbrechendste Erfindung seit der Druckerpresse vor über 500 Jahren.
So verhindere diese Technologie, durch ihre Struktur, dass auch nur eine digitale Münze geklaut werden kann. Die Währung könne weder bei einem Brand noch bei einer Naturkatastrophe zerstört werden. Sie könne sich nicht zersetzen oder ihren Zustand verändern und ganz entscheidend beim Bitcoin: er kann nicht nachgedruckt werden.
Dezentrale Freiheit auf dem Smartphone
Zudem unterscheide sich der Bitcoin, neben der uneingeschränkten Absicherung gegen Manipulation und seiner freiheitlichen Infrastruktur, auch durch seine höhere Seltenheit von jeder anderen Form von Zahlungsmittel.
Diese Eigenschaften teilt der Bitcoin mit den meisten Kryptowährungen: Sie seien robuster als jedes vorherige Geldmittel. Nicht alle, aber doch eine größere Anzahl von ihnen ist zudem seltener als Gold.
Das Geld von morgen ist zudem Open Source und komplett dezentral – das ermögliche größtmögliche Freiheit. Der Autor sieht eine Zukunft, in der wir zukünftig alle unsere eigene Bank in der Tasche haben – auf dem Smartphone.
Das Web 3.0 basiert auf der Blockchain
Frank Schwab sieht in einem auf Blockchain-Technologie basierten Web 3.0 die Zukunft. Es werde das Alteingesessene ablösen und bisher schwer erhältliche Güter, Produkte und Dienstleistungen erschwinglicher und einer breiteren Masse zugänglich machen.
Der Bitcoin, die Blockchain-Technologie und die daraus entstehenden Unternehmen würden unsere Welt in den nächsten Jahren radikaler verändern als die Web 2.0 Giganten Amazon, Google, Facebook, Netflix und Co. zusammen. Es werde jedem Menschen auf der Welt Finanzdienstleistungen und stabile Währungen bereitstellen und allen den Zugang zu globalen Märkten eröffnen.
Facebook, Google und die alteingesessenen Banken mögen ein neues Geschäftsmodell finden, ihr altes ist, zumindest aus technischer Sicht, bereits heute obsolet. Schwab geht sogar so weit, BigTechs wie Google, Amazon und Facebook, aber auch Unternehmen wie Uber, Airbnb oder Spotify als, in ihrer jetzigen Form, obsolet zu bezeichnen. Die Blockchain und die Lösungen, die sie bietet, seien derart disruptiv, dass sie diese Unternehmen völlig überflüssig machen könnten.
Über den Autor Frank Schwab
Frank Schwab ist strategischer Berater internationaler Finanzinstitute und Speaker. Er ist Mitbegründer des Frankfurter FinTech Forum sowie Mitglied zahlreicher Aufsichtsräte und Beiräte. Zuvor war er u.a. CEO von Fidor Solutions, der GIZS GmbH und Leiter Online Banking bei der Deutschen Bank.
Das Geld von morgen kaufen oder gewinnen
Das Buch hat 191 Seiten. Sie erhalten es u.a. bei Amazon.
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