Der Globale Zukunftsrat für Finanz- und Währungssysteme des World Economic Forums hat einen neuen Bericht über das globale Finanz- und Währungssystem im Jahr 2030 vorgelegt.

Studien und Research zu strategischen Trends und Entwicklungen in der Finanzdienstleistung

Zahlreiche Trends und Entwicklungen sind von übergeordneter strategischer Bedeutung für Banken und Sparkassen. Im Bank Blog finden Sie Studien zu den wichtigsten strategischen Trends und Entwicklungen im Finanzbereich.

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Das globale Finanz- und Währungssystem befindet sich an einem Scheideweg. Ein Jahrzehnt nach dem Beginn der globalen Finanzkrise zeigt die Weltwirtschaft Anzeichen einer Erholung. 75 Prozent aller Länder verzeichneten ein positives Wachstum.

Angetrieben durch eine Erholung der Investitionen, hat sich das weltweite Handelswachstum von seinem Tiefpunkt im Jahr 2001 erholt. Dank verbesserter wirtschaftlicher Aussichten in einer Zeit niedriger Zinsen steigen die Unternehmensbewertungen und die Wachstumsaussichten für 2018 und 2019 sind ebenfalls robust.

Herausforderungen bleiben erhalten

Dennoch bleiben unverändert zahlreiche Herausforderungen bestehen. Insbesondere verändert sich die internationale Geld- und Finanzlandschaft dramatisch:

  • Neue wirtschaftliche Pole entstehen.
  • Macht bewegt sich weg von öffentlichen Institutionen hin zu nicht-staatlichen Akteuren.
  • Die Beschleunigung des technologischen Wandels verändert bestehende Geschäftsmodelle. Es bedroht die Zukunft der Arbeitsplätze, bietet aber auch neue Möglichkeiten, die vor zehn Jahren unvorstellbar waren.
  • Die demografische Entwicklung verändert sich.

All dies vollzieht sich in einer politischen Atmosphäre, die immer noch von der Finanzkrise von 2008 und Jahrzehnten zunehmender Ungleichheit in den meisten Gesellschaften geprägt ist.

Die Zukunft des Finanzsektors

Der Globale Zukunftsrat für Finanz- und Währungssysteme des World Economic Forums hat daher einen neuen Bericht über das globale Finanz- und Währungssystem im Jahr 2030 vorgelegt. Demnach muss sich die internationale Finanzarchitektur an die beiden – scheinbar gegensätzlich wirkenden – Kräfte der Dezentralisierung und Integration anpassen. In der Analyse werden drei Hauptaspekte der Risiken und Herausforderungen, die damit verbunden sind, untersucht:

  • regulatorische Herausforderungen;
  • die Transformation des Finanzsystems durch Digitalisierung und
  • aktuelle makroökonomische Risiken.

Die Studie untersucht dazu folgende Elemente:

  • Entwicklung der regulatorischen Anforderungen.
  • Innovationen zur Wiederherstellung von Vertrauen und Stabilität im Finanzsystem.
  • Die Notwendigkeit eines neuen Finanzsystems.
  • Verbesserung des Zugangs zu und der Nutzung von Finanzdienstleistungen.
  • Nutzung von Daten für das Risikomanagement und die Interaktion mit Kunden.
  • Technologische Auswirkungen auf das Ökosystem der Finanzdienstleistungen.
  • Systemverflechtung und sich entwickelnde Marktrisiken.

Im folgenden Video werden einige dieser Punkte angesprochen und der Hintergrund der Analyse erläutert:

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