Viele Banken locken Interessenten mit interessanten Angeboten, die ihren Kunden vorenthalten bleiben. Fraglich, ob dies eine nachhaltig gute Strategie ist. Banken und Sparkassen sollten aufpassen, dass sie ihre Kunden anders behandeln als in unserem Beispiel.
Ein Mann steht vor der Himmelspforte. Petrus will das Tor öffnen: „Willkommen im Himmel.“ Sagt der Mann: „Ich weiß gar nicht so recht, ob ich überhaupt zu euch kommen will. Ich würde mir gerne erst mal ansehen, wie es in der Hölle so aussieht.“
Darauf Petrus: „Wir werden dir die Wahl geben: Einen Tag darfst du in der Hölle verbringen und einen Tag im Himmel. Danach kannst du auswählen, wohin du willst.“
Der perfekte Tag
Der Mann ist einverstanden und Petrus bringt ihn zum Eingang der Hölle. Dort wird er von einer gut aussehenden Blondine freundlich begrüßt. Er sieht viele nette Menschen, die fröhlich sind und ihn einladen, gemeinsam eine Runde Golf zu spielen. Danach sitzen alle vergnügt am Pool und essen abends in einem stilvollen Restaurant ein hervorragendes Menu mit besonders erlesenen Weinen. Die Stimmung ist ausgelassen und fröhlich: Ein perfekter Tag.
Ruhig und gemütlich oder sterbenslangweilig?
Am nächsten Morgen holt Petrus den Mann ab und sie gehen in den Himmel. Dort sieht er Menschen, die auf weißen Wolken sitzen und Harfenmusik hören. Alles ist ruhig und gemütlich, aber auch sterbenslangweilig.
Bereits nach wenigen Stunden geht der Mann zu Petrus und sagt: „Ich habe mich entschlossen, ich möchte in die Hölle.“
Petrus begleitet ihn nach unten, klopft an die Tür und in einer Sekunde ziehen zwei Hände den Mann hinein. Er steht mitten in einem Kohlebergwerk, es ist quälend heiß. Der Satan kommt, gibt ihm eine Schaufel und sagt, er solle Kohle abbauen.
Der Mann ist völlig verwirrt: „Was ist mit dem Golfplatz, mit dem Restaurant, mit dem Pool, mit der Musik passiert?“
Antwortet der Satan:
Gestern warst Du noch Interessent, heute bist Du Kunde!“