Künstliche Intelligenz könnte bis 2030 ein steter Begleiter werden, der uns Menschen in Beruf und Privatleben Last von den Schultern nimmt. Eine aktuelle Studie berichtet davon, wie Personalabteilungen in zehn Jahren von Technologie bestimmt werden könnten.
Sprachgesteuert, der menschlichen Umgangsform mächtig samt Persönlichkeit, kulturellem Hintergrund und vielleicht sogar Humor? In zehn Jahren könnte Künstliche Intelligenz fester Bestandteil unseres Arbeitsalltags sein. Und nicht nur das: KI könnte es der Dampfmaschine gleichtun und die Weltwirtschaft verändern.
Der Leipziger Think Tank 2bAhead hat dazu eine Studie veröffentlicht. Sie berichtet davon, wie die gemeinsame Zukunft von Künstlicher Intelligenz und Human Resources bis 2030 aussehen könnte. Um folgende Fragen geht es beispielsweise:
- Arbeiten wir bald in human-digitalen Teams?
- Wie baut man ein solches Team auf?
- Wie führt man es?
- In welchen Bereichen werden diese Arbeitsgruppen wirken?
- Wie stellt sich die Wirtschaft schon darauf ein – und welche Rolle spielt dabei das Ethik-Management als Grundlage aller weiteren Schritte?
Künstliche Intelligenz wird zum Standard
Nach der Prognose der Studienautoren werde Künstliche Intelligenz in zehn Jahren der Standard sein, zum Beispiel im Bereich der natürlichen Sprache, der Bilderkennung, des maschinellen Lernens. KI-Anwendungen würden übergangslos miteinander vernetzt sein. Mit der Denkweise einer KI werde der Mensch seine Abläufe und Prozesse mit Aspekten bereichern, die ihm bisher verborgen geblieben seien. Das menschliche Problemverständnis wandele sich. Und damit auch unser Verständnis von der Welt.
Als Assistentin in Beruf und Alltag werde die Künstliche Intelligenz dem Menschen viele Aufgaben abnehmen, etwa in der Organisation, der Dokumentation oder der Information. K.I. werde die Funktion eines Gate Keepers in einer digitalen Umgebung einnehmen, welche mit Informationen überschwemmt und für den Menschen damit undurchsichtig werde.
Mensch und Maschine arbeiten komplementär
Dass der Mensch von der Maschine verdrängt werden könnte, glauben die Studienautoren nicht. Dem Prinzip der Komplementarität folgend gebe es zwei distinkte Anforderungsbereiche:
- Einerseits Aufgaben, die den Fähigkeiten menschlicher Intelligenz entsprechen – wie komplexe, untereinander abhängige Problemstellungen.
- Andererseits Schwierigkeiten, die lediglich von Algorithmen bearbeitet werden können – wie die Verarbeitung großer Datenmengen.
Die Aufgabe für die Wirtschaftler, Erfinder und Forscher sei nun, herauszufinden, wie die Partnerschaft zwischen Mensch und Algorithmus gestaltet werden kann. Wer mehr über das Thema KI und HR lesen möchte, dem sei die Studie ans Herz gelegt.
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