Banken stehen am Scheideweg. Entweder sie nutzen gemeinsam ihre inhärenten Stärken, um bislang unbesetzte Geschäftsfelder zu erobern oder sie werden zu nützlichen Steigbügelhaltern für Technologiegiganten und verkommen dabei zum regulierten Maschinenraum.
Artikel zu Innovation
Trends in den Bereichen Innovation, Innovationsmanagement und Change
Innovationen sind seit jeher ein wesentlicher Bestandteil, wenn nicht gar Motor technischen und wirtschaftlichen Fortschritts. Doch längst nicht jede Neuerfindung hat bekanntlich das Zeug zur Innovation. Oder anders formuliert: Nicht alles ist Gold, was glänzt…
Können Banken genau so schnell agieren wie Amazon & Co. und damit ihre Zukunft in Zeiten von Mobile Banking und Digitaler Transformation sichern? Durchaus, wenn sie moderne Technologieansätze wie DevOps für die Entwicklung ihrer Anwendungen nutzen.
Der Zusammenhang zwischen Banking und autonomem Fahren liegt sicher nicht für jeden Betrachter sofort auf der Hand. Auf den zweiten Blick stellt sich dann jedoch schnell heraus, dass sich einige Auswirkungen dieses Mobilitätstrends auf das Bankgeschäft bereits heute abzeichnen.
Trotz steigender Komplexität wird in vielen Unternehmen immer noch reaktiv und ereignisorientiert geführt und gesteuert. Im Wirtschaftsbuch-Bestseller „Unkompliziert!“ erläutert Stephanie Borgert die Grundlagen systemischen Denkens in Verbindung mit Führung und Zusammenarbeit.
Agilität geistert gerade als Buzzword durch die Vorstandsetagen deutscher Banken. Doch erst wenige Institute haben sich nachhaltig in diese Richtung verändert. Die Autoren zeigen, wie sich mit Hilfe des agilen Zielsystems OKR Agilität und Innovation entfachen lassen.
Blockchain ermöglicht sowohl digitale Währungen als auch die Digitalisierung sonstiger Vermögenwerte. Beide zusammen können zu signifikanten Effizienzgewinnen in Blockchain-Ökosystemen führen. Regulierung bietet dabei die Chance, bessere und vertrauenswürdige Produkte zu gestalten.
Werden Chatbots bald menschliche Bank- und Versicherungsberater ersetzen? Nicht so schnell. Aber zumindest werden sie laut einer Studie als unparteiischer eingeschätzt – und sie werden mit rasender Geschwindigkeit intelligenter.
Die laufende Welle der Digitalisierung ist kein isolierter Prozess, der allein von der IT-Abteilung getrieben wird und im papierlosen Büro gipfeln soll. Von der Kundenansprache über die Geschäftsprozesse bis hin zur Infrastruktur gilt es, eine digitale Institution zu schaffen.
Hat Charles Darwin das Schicksal der Banken tatsächlich vorausgesehen, als er über die Theorie der biologischen Evolution sprach? Laut Darwin überlebt weder die stärkste Spezies, noch die intelligenteste. Sondern diejenige, die sich am besten an Veränderungen anpassen kann.
Der Wandel der Finanzbranche ist in vollem Gange. Banken wollen sich neu erfinden und rücken dafür näher mit FinTechs zusammen. Umgekehrt profitieren auch FinTechs von einer Zusammenarbeit.
Immer mehr Banken und Sparkassen gründen Innovationslabore und hoffen so auf neue Produkte und Lösungen. Doch die hohen Erwartungen können nicht immer erfüllt werden.
In ihrem Mitmachbuch „Teamwork agil gestalten“ zeigen Alois Summerer und Paul Maisberger, wie Unternehmen erfolgreich in die agile Zukunft starten, was die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens ausmacht und welche Klippen es zu umschiffen gilt.
Agil ist „in“. Viele Unternehmen wollen schneller, flexibler, anpassungsfähiger und damit erfolgreicher werden. Doch nicht alle Wege führen zum Ziel. Neben klarer Vision und Strategie sind viele kleine Schritte notwendig.
Die letzten 20 Jahre hatten zwei Dinge gemeinsam: Den Hype um vermeintliche disruptive Innovationen und die Experten, die Unternehmen durch diesen Hype gecoacht und begleitet haben.
Berlin hat seine Position als wichtigsten deutschen FinTech-Standort in 2018 weiter ausgebaut. Mehr als die Hälfte aller FinTech-Startups kommen aus der Hauptstadt und auch bei den Investitionen liegt sie vorne.
Wie weit ist die Finanzbranche bei der digitalen Transformation tatsächlich vorangekommen und wie wird dies von Kunden wahrgenommen? Dieser Frage geht eine aktuelle Analyse zum Stand der Digitalisierung bei europäischen Banken nach.
Während bis vor kurzem noch recht allgemein disruptive Strategien und Produkte gesucht wurden, gibt es jetzt offenbar einen klaren Favoriten: die Plattform-Ökonomie, oft auch „digitales Ökosystem“ genannt. Dieser neue Heilsbringer soll auslaufende Geschäftsmodelle retten.
München konnte im Jahr 2018 seine Position als zweitwichtigster deutscher FinTech-Standort ausbauen. 100 Startups aus dem Finanzbereich sind inzwischen in der Stadt an der Isar ansässig.
Der deutsche Markt für FinTechs gelangt zunehmend in eine Reifephase. Höhere Investitionen, mehr Expansionen ins Ausland und zunehmende Kooperationen sind die Folge. Investoren setzen vermehrt auf etablierte Startups.
Viele Finanzinstitute tun sich schwer, alte hierarchische Strukturen zu Gunsten neuer agiler Setups zu verändern. Alte und neue Strukturen können jedoch koexistieren. Fünf Massnahmen zeigen den Weg zur erfolgreich optimierten Produktentwicklung.
Meetings und Telefonkonferenzen sind ein – auch bei vielen Finanzinstituten – weit verbreitetes organisatorisches Übel. Vielfach sind andere Wege der Kommunikation effizienter und fördern zudem den Kulturwandel zur agilen Organisation.
Die Finanzmetropole Frankfurt liegt 2018 weiterhin nur auf Platz 3 der deutschen Top-FinTech-Standorte. Trotz massiver Förderung schwächelte die Stadt am Main bei Finanz-Startups.
Der Schritt in den lokalen Einzelhandel oder das Retail-Shopping ist für Banken schwierig. Eine Allgäuer Genossenschaftsbank geht hier einen konzeptionell anderen Weg, um einen wirtschaftlich attraktiven Drittstandort zu etablieren.
Hamburg blickt als deutscher Finanzplatz auf eine lange Tradition zurück. Die Stadt an der Alster ist auch für FinTechs ausgesprochen attraktiv. Im Ranking der FinTech-Hauptstädte liegt die Hansestadt auf Rang 4.
Banken und Sparkassen haben viel in digitale Innovationen investiert. Dennoch gibt es immer noch viele Lücken. Eine aktuelle Studie wirft einen Blick auf die Entwicklungen des vergangenen Jahrzehnts sowie auf die Zukunft der Finanzdienstleistung.
Was FinTech-Startups in diesem Jahr helfen wird: die Trägheit der Banken. Was nicht helfen wird: das schlechte Image der Etablierten, das an Startups vererbt wird. Die fünf wichtigsten Chancen und Gefahren für FinTechs in 2019 beschreibt Clas Beese in seinem Jahresausblick.