Deutsche Unternehmen setzen zur Differenzierung zunehmend auf Innovationen. Die Innovationsfähigkeit bleibt eine Top-Priorität, um mit technologischen Neuheiten flexibel auf Ungewissheiten und Konkurrenten zu agieren.
Trotz Disruption, Digitalisierung und dem Aufkommen neuer Technologien gehen nur wenige deutsche Unternehmen davon aus, dass ihr Geschäftsmodell in den nächsten Jahren bedroht ist. Innovationsfähigkeit ist daher ein wichtiger Schlüssel zur Differenzierung in Markt und Wettbewerb. KPMG hat dazu KPMG mehr als 1.200 Top-Entscheider befragt. Die meisten deutschen Unternehmen setzen zur Weiterentwicklung des Geschäftsmodells zwar auch auf Innovationen gehen jedoch fast alle davon aus, dass sich ihr Unternehmen in den nächsten drei Jahren nicht grundlegen verändern wird.
Innovation bleibt wichtige Priorität
Innovationsfähigkeit ist eine der Top-Prioritäten erfolgreicher Unternehmen. Zahlreiche europäische und amerikanische Unternehmen setzen auf Innovationen, die das Geschäft nicht unbedingt transformieren sondern auch flexibilisieren und so für unerwartete Möglichkeiten vorbereiten. Erfolg haben dabei vor allem Unternehmenslenker, die veränderungsbereit sind und vorausdenken.
Digitale Transformation ist ein Prozess und kein Zustand. Das technologisch Machbare verändert sich immer schneller. So werden Möglichkeiten immer zahlreicher und Innovationszyklen immer kürzer. War vor ein paar Jahren ein selbstfahrendes Auto noch eine Neuheit, experimentieren Hersteller jetzt schon selbstlernenden Autocomputern. Das Internet der Dinge, Plattformlösungen und neues digitales Geschäft zeigen den weiteren Weg. Unternehmen sind durch solche Beispiele zunehmend sensibilisiert, sich mit technologischen Innovationen auch für Ungewissheiten vorzubereiten.
Immer kürzere Innovationszyklen
Das Besondere am Digitalzeitalter sind die immer kürzeren Entwicklungszyklen. Der Weg von der Idee bis zur ersten funktionsfähigen Version eines Produktes dauert rund sechs Wochen. Mit der Sensibilisierung beginnt die Evaluierung: Wie innovationsfähig ist das Unternehmen schon? Wie digital ist es? Welche Möglichkeiten stehen ihm offen? Mit diesen Erkenntnissen muss das Unternehmen Customer und User Journeys durchwandern und sich in die Lage der Kunden und Nutzer hineinversetzen. Ziel ist es, konkrete Schmerzpunkte zu identifizieren, an denen Unternehmen die Anwendererfahrung verbessern können. Jedes Unternehmen müsse daher seine eigenen Digitalkompetenzen (weiter)entwickeln.
Für deutsche Unternehmen heißt es jetzt also: Weiterhin Veränderungen begrüßen, Technologien zulassen und Innovationen entwickeln. Denn dank des technologischen Fortschritts und einer Vielzahl neuer Geschäftsmodelle sind die Möglichkeiten so zahlreich wie noch nie.
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