FinTechs erhöhen mit innovativen Angeboten den Wettbewerbsdruck auf klassische Banken. Besonders trifft dies für den Bereich Geldanlage und Vermögensverwaltung zu.
Das Geschäft mit den Reichen und Superreichen, das Private Banking oder Wealth Management galt lange Zeit nicht nur als die Königsdisziplin des Bankgeschäftes sondern auch als sicherer Ertragsbringer. Inzwischen hat die Digitalisierung auch diesen Bereich erfasst und stellt die Banken vor neue Herausforderungen. Wie diesen begegnet werden kann und welches die aktuellen Trends und Entwicklungen sind, können Sie in den im Bank Blog vorgestellten Studien nachlesen.
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Auch wenn der FinTech-Trend zuletzt schwächelte, eröffnet die Digitalisierung den Kunden von Banken und Sparkassen vielfältige Alternativen in der Geldanlage oder der Vermögensverwaltung. Das Business- und IT-Beratungshaus syracom hat dazu kürzlich eine Online-Befragung durchgeführt.
Bankkunden aufgeschlossen gegenüber digitaler Geldanlage
Das Verhalten deutscher Anleger hat sich im Zuge der Digitalisierung bei nachhaltig niedrigen Zinsen deutlich verändert. Zwar sind Tagesgeldkonten und Sparverträge nach wie vor sehr beliebt, die Bereitschaft, einen Teil des Geldes online anzulegen, nimmt aber zu.
Der Studie zufolge informieren sich heute bereits 90 Prozent der Deutschen im Internet über Geldanlagemöglichkeiten. Drei Viertel können sich zudem vorstellen, Geld auch online anzulegen.
Kooperationen mit FinTechs für innovative Angebote
Banken punkten bei den Kunden unverändert mit Vertrauen und Sicherheit. Bei der Einbindung neuer Technologien und dem Ideenreichtum sind FinTechs ihnen jedoch (noch) überlegen. Durch Kooperationen können sich Banken zukunftsorientierte Technologien sichern und sie den kundenorientierten Vertriebskanälen zugänglich machen. Der Vorteil für FinTechs läge in der Finanzstärke und Kompetenz der Banken beispielweise in der Regulatorik. Durch eine Zusammenarbeit könnten beide Seiten nachhaltig am Markt bestehen und Kunden zeitgemäße Lösungen bieten.
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