Im Rahmen von SEPA sind Instant Payments ein großer nächster Schritt. Ein Whitepaper erläutert, was auf die Banken zukommt und stellt Vorteile und Chancen, aber auch Herausforderungen dar.
Demnächst sollen – auf Beschluss der Europäischen Zentralbank – Instant Payments (auch Echtzeitzahlungen oder Realtime Payments genannt) den Euro-Zahlungsverkehr im Rahmen von SEPA bereichern. Geldtransfers sollen 365 Tage im Jahr möglich und europaweit innerhalb von maximal 10 Sekunden abgeschlossen sein. Instant Payments sollen nicht nur im Online-Banking verfügbar sein, sondern auch im Handel an der Kasse, im Internet und als App auf dem Smartphone. Und selbst der der Datenschutz scheint gewährleistet.
Die folgende Grafik verdeutlicht das vorhandene Potenzial für Instant Payments in Europa:
Herausforderungen und mögliche Nachteile von Instant Payments
Instant Payments stellen hohe Anforderungen an die Systeme der Banken und Händler sowie an deren Vernetzung. Für Instant Payments muss die Verrechnung sofort passieren und die Banken-IT muss dazu entsprechend modernisiert werden, was entsprechende Investitionen erfordert.
Auch wenn Instant Payment als der nächste große Schritt in der Payment-Entwicklung gesehen wird, gibt es dennoch auch einige Kritikpunkte: Zum einen handelt es sich bei Instant Payments – so wie es derzeit konzipiert ist – um eine rein innereuropäische Zahlungsmöglichkeit. Auch die sofortige Abbuchung findet nicht nur Befürworter, sondern auch Kritiker, die eine fehlende Kreditfunktion monieren.
Ein Whitepaper von Computop stellt den Stand der Dinge bei Instant Payments (aus Sicht des Einzelhandels) ausführlich dar. Es wird erläutert, was Instant Payments sind und wie es um die Erwartungen von Händlern und Konsumenten steht. Zudem wird auf Standards und Hintergründe für Instant Payments eingegangen und werden Herausforderungen und offene Fragen sowie die Einordnung in PSD2 diskutiert.
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