Über das Internet der Dinge wird viel diskutiert. Manche reden von einem Trend, andere von einem Hype. Unternehmen, die statt zu diskutieren, bereits pragmatisch damit arbeiten, sprechen allerdings von realen Erfolgen.
Seit einiger Zeit wird über das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) vor allem als digitales Zukunftskonzept diskutiert. Die Vernetzung von Geräten und Services gilt als Wachstums- und Zukunftsmotor für die deutsche Wirtschaft.
IDG hat in einer Studie untersucht, welches 2018 die wichtigsten Trends beim Einsatz des IoT in Deutschland sind. Viele Unternehmen haben demnach bereits konkrete IoT-Projekte in Angriff genommen, manche warten jedoch noch ab.
Die Studie versucht, einen Überblick zum Stand des Themas und der Umsetzung von IoT-Projekten zu geben. Sie zeigt, wie deutsche Unternehmen das Internet der Dinge einsetzen, was sie sich davon versprechen und mit welchen Herausforderungen sie – etwa im Bereich Sicherheit – konfrontiert werden.
Erfolg mit dem Internet der Dinge
Die Studie zeigt deutlich die Dynamik und qualitative Veränderung, mit der Unternehmensentscheider dem Thema Internet of Things begegnen. Nach und nach wird eine Vielzahl konkreter Anwendungsfelder für das Internet der Dinge erkannt und erschlossen. Dabei entwickelt sich das IoT vom Effizienzfaktor zum Wachstumstreiber durch neue Services, mehr Kundeninteraktion und –verständnis sowie komplett neue Geschäftsmodelle.
Vor allem größere Unternehmen treiben bisher die Entwicklung von IoT in der Praxis. Sehr viele Unternehmen planen, in den nächsten Monaten in Sachen IoT verstärkt zu investieren. Neben den Themen wie Smart Factory oder Predictive Maintenance rücken auch die Supply Chain, der verbesserte – weil unmittelbare – Kundendialog durch Smart Connected Products sowie zahlreiche, anwendungsspezifische Szenarien in den Mittelpunkt.
Es wird deutlich, dass Unternehmen, die bereits konkret handeln, erste Erfolge erzielen können. Höhere Produktivität, niedrigere Kosten und bessere Auslastung sind Beispiele hierfür.
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