Seit April 2015 „bestraft“ Google nicht mobile-optimierte Webseiten. Wie Unternehmen darauf reagieren hat eine aktuelle Studie zur Mobile Web Experience deutscher Unternehmen untersucht.
Die Zugriffszahlen belegen, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis das mobile Internet das stationäre überholt.
Bereits vor einiger Zeit hatte ich unter der Überschrift „Die Zukunft des Internets ist mobil“ eine To-Do-Liste mit fünf Punkten aufgestellt, mit der Banken und Sparkassen ihre mobile Webstrategie überprüfen und optimieren konnten:
- Überprüfen Sie die Zugriffsarten auf Ihr Webangebot, um festzustellen, wie viel Prozent der Nutzer mobil zugreifen.
- Überprüfen Sie wie die Inhalte Ihrer Webseite auf einem Smartphone oder einem Tablet aussehen.
- Analysieren Sie das unterschiedliche Zugriffsverhalten mobiler und nicht-mobiler Besucher (Verweildauer, Anzahl Seitenaufrufe, Absprungrate, etc).
- Wägen Sie ab, welche Inhalte auf Ihrer Webseite notwendig sind und welche nicht. Im Grundsatz gilt die Devise „Weniger ist mehr“.
- Sprechen Sie im Zweifel mit einem Experten über Optionen zur mobilen Optimierung Ihrer Webseite,
Mobiles Internet als strategisches Kernthema
Eine mobil optimierte Webseite stellt die Grundlage für heutige digitale Marketingauftritte dar. Für viele Unternehmen leistet sie sogar einen essentiellen Beitrag zum Geschäfts- und Wettbewerbserfolg.
Vor kurzem nun hat Crisp Research in Kooperation mit T-Systems Multimedia Solutions und CoreMedia eine Studie über den Status quo der Webseitenoptimierung erstellt und dabei nicht nur Unternehmen zu Ihrer Einschätzung befragt, sondern die entsprechenden Webangebote auch überprüft.
Rund 80 Prozent der befragten Unternehmen gaben zwar an, eine Mobile-Strategie aktiv zu verfolgen oder diese sogar als strategisches Kernthema anzusehen.
Unzureichende mobile Webseitenoptimierung
Doch nur 41 Prozent der Unternehmenswebseiten deutscher Mittelstands- und Großunternehmen sind derzeit überhaupt für eine ausreichende „Mobile Web Experience“ gerüstet. Von der Bedeutung eines mobilen Webauftritts bei Google hat ein Viertel der Unternehmen nach eigener Aussage noch gar nichts mitbekommen. Ein weiteres Viertel wusste zwar davon, hat aber nichts getan.
Es sei dahingestellt, ob diese Passivität auf Unwissenheit oder Ignoranz beruht. In jedem Fall besteht deutlicher Handlungsbedarf. Insbesondere die CEOs und Geschäftsführer sind jedoch vielfach noch skeptisch und treten als Bremser auf.
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