Warum lieben wir Schönes? Weil es uns glücklicher und zufriedener macht! Aber gibt es so etwas wie Schönheit auch im Bankgeschäft? Vor kurzem bin ich auf einen interessanten Vortrag gestoßen, der zeigt, dass auch Banken und Sparkassen „schön“ sein können.
Schönheit als Gegensatz zu Hässlichkeit ist ein abstrakter Begriff, der stark mit allen Aspekten menschlichen Daseins verbunden ist. Interessanterweise findet man eine griffige Definition (zumindest bei Wikipedia) nur im englischen Teil. Demnach ist Schönheit (Beauty) ein Merkmal einer Person, eines Tieres, Standortes, Objekts oder einer Idee das ein Wahrnehmungserlebnis der Freude oder Zufriedenheit bietet. Schönheit ist in der Forschung Bestandteil der Ästhetik, Soziologie, Psychologie und Kultur. Ein „Schönheitsideal“ ist etwas, das man bewundert oder das Eigenschaften besitzt, die (kulturabhängig) dem Streben nach Perfektion nahekommen.
Aber gibt es so etwas wie Schönheit auch im Geschäftsleben oder sogar in Banken?
Schönheit in Banken dank Customer Experience
Customer Experience ist ein Konzept, mit dem Unternehmen die Fähigkeit erlangen, beim Kunden positive Erfahrungen herbeizuführen, die einen entscheidenden Unterschied im Wettbewerb ausmachen können.
Auch im Bankbereich gewinnt das Thema an Bedeutung, insbesondere vor dem Hintergrund neuer digitaler Kanäle und ist ein wichtiger Ansatz zur Gewinnung von zufriedenen Kunden wie zahlreiche Studien belegen.
Dabei gibt es die unterschiedlichsten Bereiche, angefangen von der Filiale, bis zu einer mobilen App, auf die das Thema Anwendung finden kann.
Jin Zwicky ist eine Spezialistin für Design und arbeitet als Vice President für Group Customer Experience bei der OCBC Bank in Singapur. Zuvor war sie 10 Jahre in der Schweiz bei Credit Suisse für das Thema zuständig. Im Folgenden können Sie einen sehr interessanten Vortrag von Ihr zum Thema „Schönheit im Banking“ (Beauty and the Bank) erleben. Sie zeigt darin, dass auch Banken nicht nur schön sein können, sondern sogar sein sollten, um erfolgreich(er) zu werden. Dabei geht sie u.a. auch auf die Entstehungsgeschichte von Frank ein, einem spannenden Zielgruppenkonzept für junge Erwachsene, über das ich vor einiger Zeit hier berichtet habe. [vimeo id=“112885647″ mode=“lazyload“ maxwidth=“600″]
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