Das Jahr 2022 bringt frischen Wind in die Marketing-Abteilungen. Was die derzeitigen Entwicklungen, Aufgaben und Probleme der Branche kennzeichnet, offenbart eine aktuelle Studie. Es zeigt sich: Auch dieses Jahr steht im Zeichen der Digitalisierung.
Was hat das Jahr 2022 für die Marketing-Abteilungen im Gepäck? Der Deutsche Marketing-Verband hat sich in einer Studie den Trends des laufenden Jahres gewidmet. Dafür befragte er in ganz Europa knapp 6.000 Marketing- und Vertriebsleiter über Schwerpunktthemen, Aufgaben und Probleme.
Demnach sei das digitale Marketing das Schwerpunktthema Nummer eins. Es folgen Brand Strategy & Management, Customer Experience Management und Content Marketing. Generell rücke das „große Ganze“ in den Vordergrund der Marketingabteilungen, wie es in der Studie heißt, „die Orchestrierung sämtlicher Maßnahmen zu einer Gesamtstrategie“. Zudem würden die Umfrage-Ergebnisse die derzeitigen Trends der Branche widerspiegeln: Konnektivität und Individualisierung.
Data-driven Marketing ist die Zukunft
Wer seine Kunden aber individualisiert ansprechen wolle, der komme um Data-driven Marketing nicht herum. Letztlich, kommentieren die Studienautoren, müsse das Ziel sein, mit so vielen Kunden wie möglich über Content oder Community-Konzepten in Kontakt zu treten. Nur so seien Marketing-Leute in der Lage, „First Party Data“ zu sammeln, diese anzureichern und durch CRM-Programme zu qualifizieren.
Das sind die größten Aufgaben der Marketing-Branche
Fragt man Europas Marketing- und Vertriebsleiter nach den größten Aufgaben und Problemen, nennen sie am häufigsten das Kundenerlebnis. Aber die Konsolidierung von Kundendaten stellt für die Befragten eine Schwierigkeit da. Ziel dabei ist es, ein möglichst genaues Bild der Kundschaft zu erhalten. Der Studie nach beklagt knapp ein Drittel der Befragten Senior Marketing Executives das Fehlen eines CRM-Tools im eigenen Unternehmen. Die restlichen Dreiviertel verfügten zwar über ein CRM-Tool im eigenen Unternehmen, hielten dieses aber nur für bedingt nützlich.
Die Studienautoren prophezeien: Das breiter gefasste Customer-Experience-Management werde dabei helfen, dass CRM-Konzepte und Anwendungsszenarien 2022 eine Renaissance erleben.
Die Corona-Pandemie ist noch nicht vorbei
Zudem werde sich die Corona-Pandemie auch im laufenden Jahr auf die Digitalisierung von Unternehmen, und damit vor allem auf Marketing-Abteilungen auswirken. Die Umfrage-Teilnehmer gaben zu Protokoll, dass digitale Kanäle und der Aufbau von Marketing-Tech-Plattformen derzeit besondere Aufmerksamkeit erhielten. Von geringerer Bedeutung seien in der Umfrage Themen wie Künstliche Intelligenz oder Blockchain gewesen. Diese stünden jedoch auf der „Watchlist“ der kommenden Jahre.
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