Fast alle Banken reden gerne über Neukundenakquisition und die dabei erzielten Erfolge. Ein weiteres beliebtes Thema ist Cross-Selling und da berichtet schon kaum jemand wirklich von Erfolgen. Aber was gehört eigentlich wirklich zu einem ganzheitlichen und erfolgreichen Kunden-Management-System?
Artikel zu Marketing und Vertrieb
Trends rund um Marketing und Vertrieb
Bankkunden sind längst im Web 2.0 angekommen, die Banken dagegen noch nicht. Öffentliche Diskussionen über Banken und ihren Service finden inzwischen überwiegend in Sozialen Medien wie Facebook oder Twitter statt. Die meisten Banken haben darauf noch keine vernünftige Antwort parat. Es fehlen geeignete strategische und organisatorische Lösungsansätze.
Erstaunlich viele Banken haben in den letzten Jahren Ihren Markennamen und Markenauftritt verändert. Meistens waren Fusionen und Übernahmen der Grund dafür. Die Kosten für die Banken sind beträchtlich und es stellt sich die Frage, ob das Geld gut investiert war.
Bekommt der Satz von Microsoft-Gründer Bill Gates: „Banking is necessary, banks are not“ neue Aktualität? Es scheint, als ob Facebook dabei ist, sich strategische Optionen für einen Einstieg ins Bankgeschäft zu eröffnen. Kunden und Banken sollten auf der Hut sein.
Banken sind Traditionalisten und keine Innovatoren. Die Geschwindigkeit mit der sich sozialer Medien ausbreiten ist ihnen fremd. Die meisten verstehen noch gar nicht richtig, worum es bei dieser Entwicklung zur Bank 2.0 überhaupt geht und welche Auswirkungen sich für sie ergeben. Viele befinden sich noch auf dem beschwerlichen Weg hin zu der Erkenntnis, dass schnelles Handeln unumgänglich ist, will man im Wettbewerb um die Gunst der Kunden die Nase vorn haben.
Vor 10 Jahren war die Erzielung von Kosteneinsparungen durch Filialschließungen eine gängige Strategie im Retail Banking. Wie sieht es heute aus, nachdem Internet und mobile Zugangswege die öffentliche Diskussion zu dominieren scheinen?
Nach den Ergebnissen einer vor kurzem von der Fa. Mummert durchgeführten Umfrage wollen Banken in Deutschland bis 2013 ihre Aktivitäten in soziale Medien deutlich verstärken. Gleichzeitig sperren aber viele Banken diese Webseiten für ihre eigenen Mitarbeiter. Verstehen die Banken Web 2.0 eigentlich richtig?
Silver Surfer sind eine der interessantesten und am schnellsten wachsenden Zielgruppen für Banken. Neulich war ich bei der Durchführung einer telefonischen Kundenbefragung einer Direktbank beteiligt und konnte dort einige bemerkenswerte Erfahrungen dazu sammeln.
Zur Verbesserung des Marketings versuchen Banken, neben klassischen Segmentierungsvariablen, auch sozio-kulturelle und psychologische Faktoren einzubeziehen. Nicht immer kommt das in der Öffentlichkeit gut an. Was können Banken besser machen?