Nicht Maschinen – sondern Menschen – treiben die digitale Innovation

Neue Technologien bedeuten neue Aufgaben und Rollen

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Wie verändert sich die Rolle des Menschen in einer immer digitaler werdenden Welt? Welche Aufgaben bleiben, wenn Maschinen mehr und mehr Arbeit übernehmen? Und wie können Unternehmen in dieser schnelllebigen Zeit mit der Konkurrenz Schritt halten?

Menschen treiben die digitale Innovation im Banking voran

Nicht Maschinen, sondern Menschen treiben die digitale Innovation und Transformation voran.

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Im heutigen Zeitalter verschwimmen die Grenzen der einzelnen Branchen immer mehr und Unternehmen verändern sich auf immer kreativeren Wegen. Um in dieser Zeit mit anderen Schritt zu halten, müssen Talente, Disziplinen und Technologien in einer großen Welle der Innovation verbunden sein.

Während neue Technologien dafür sorgen, dass Wertschöpfungsketten sich schnell entwickeln und unternehmerische Grenzen verschwimmen, verändern sich auch die Rolle und die Aufgaben von Menschen. Maschinen werden in Zukunft die Welt der Arbeit prägen und die Art, wie Wissensarbeit geliefert wird, verändern.

Neue Technologien schaffen neue Möglichkeiten

Egal wohin man schaut, führende Unternehmen nutzen Technologien gebündelt im Zuge großer Innovationen, die unglaubliche Möglichkeiten schaffen. Diese Möglichkeiten gehen über die üblichen „digitalen Verdächtigen“ wie Google, Facebook und Twitter hinaus und schaffen neue Prozesse und Wege.

Ein Beispiel ist der Bank Gigant JPMorgan Chase, die Milliarden investiert und mit Digital Asset Holding, einem Technologie Start-up, zusammenarbeitet um die Auswirkungen von Blockchain im Handel, Zahlungsverkehr, Investment und anderen Bereiche der Bankenbranche zu analysieren und zu nutzen.

Mehr Tempo!

Erfolgreich sein in der digitalen Ära von Chancen, Versprechungen und Unsicherheit, bedeutet die Geschwindigkeit der Innovation, Experimente und Zusammenarbeit zu erhöhen. Der Hauptantrieb ist keine magische Technologie – es sind talentierte Menschen. Um diese Mitarbeiter und Talente anzuziehen verändern Unternehmen auch die Art, wie sie mögliche Kandidaten ansprechen.

Dennoch wird es auch auf Technologien ankommen, denn neue Technologien werden beeinflussen, wie Wissensarbeit organisiert, verteilt und erledigt wird. Menschliche Talente müssen den Umgang mit dieser neuen Realität lernen. Die Mitarbeiterschaft der Zukunft muss sich daher gemeinsam mit der digitalen Revolution entwickeln, die zweifelsfrei neue Umsatzmöglichkeiten, Geschäftsmodelle und Kostenstrukturen eröffnen wird.

Studie zeigt unzureichende digitale Fähigkeiten

Um diese Veränderungen zu verstehen, hat Cognizants Center for the Future of Work gemeinsam mit der Economist Intelligence Unit über 420 Entscheidungsträger in den USA und Europa befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Mehrheit der befragten Personen, eine moderate oder drastische Lücke bezüglich digitaler Fähigkeiten sieht, die das Unternehmen davon abhält, ihr digitales Potential der Zukunft zu erreichen.

Nachfolgend die wichtigsten Erkenntnisse der Studie:

Digitale Investments beschleunigen die Innovation.

Unternehmen haben heute die Aufgabe, die digitalen Fähigkeiten umzusetzen, die dafür sorgen, dass Innovation ihren Weg finden kann und Unternehmen weiterhin erfolgreich sein können.

Eine deutliche Mehrheit der Befragten nennt den Mangel an digitalen Fähigkeiten als Grund für die fehlenden Schritte hin zur digitalen Zukunft. Viele Teams sind, was die wichtigsten Fähigkeiten betrifft, unterbesetzt und die Situation verschlechtert sich weiter.

Der Mangel an Talenten wird aufgeteilte Arbeit in den nächsten drei Jahren antreiben.

Dabei handelt es sich nicht um eine kurzfristige Lösung. Digitale Arbeit, die von Externen ausgeführt wird, kann eine flexiblere, agilere Belegschaft schaffen, die adäquat auf die schnelllebigen Zyklen des Geschäfts reagieren kann.

Plattformen mit „Talent Clustern” zu verbinden, schafft Innovation.

Unternehmen beginnen geschützte Plattformen zu schaffen und ermuntern Dritte dazu, an Co-Innovation Initiativen und Forschung und Entwicklung sowie Kundenengagement teilzunehmen. Verschiedene Talent Cluster sammeln sich an unterschiedlichen Orten und treiben Innovation an oder liefern das Geschäft verändernde Einflüsse.

Zukünftige Unternehmensperformance benötigt eine mutige digitale Reorganisation.

Strikte Ansätze zum unternehmerischen Management ebnen den Weg für bewegliche, verbundene und differenzierte Unternehmen. Silos werden aufgebrochen, um den Wissensfluss zu verbessern und unternehmerische Strukturen zu optimieren. Viele Unternehmen beginnen veraltete und starre organisatorische Modelle zu verabschieden und neue, flinkere Talentcluster zu schaffen, die bestimmte Märkte und Nischen bedienen.

Die Belegschaft der Zukunft braucht ein neues Set an Regeln, um zu arbeiten.

Analytics, Algorithmen, Big Data und Automation verbessern Innovation, Produktivität und die Entscheidungsfindung dramatisch, aber sie werden auch Aufgaben automatisieren und Menschen zumindest teilweise ersetzen können. Unsere Analysen zeigen, dass mehr Back-Office Arbeit an Software Tools übergehen wird, während neue Mensch-plus-Maschine Prozesse zum Standard werden.

Erfolgsfaktoren für Führungskräfte

Diesen Wandel zu steuern, wird einer der entscheidenden Erfolgsfaktoren für Führungskräfte. Digitale Technologien und die Möglichkeiten, die sie schaffen – neue Geschäftsmodelle, neue Ertragsflüsse und radikal neue Kostenstrukturen – verändern Branchenstrukturen und das Talent, welches Unternehmen brauchen, um sich weiterzuentwickeln. Es ist an der Zeit, sich sehr ausführlich mit dem wichtigsten Asset Ihres Unternehmens – ihren Mitarbeitern – und ihrer Rolle in diesem aufregenden digitalen Zeitalter, zu beschäftigen.

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Das Whitepaper können Sie hier herunterladen: https://www.cognizant.com/bankinggermany

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Über den Autor

Dr. Michael Rundshagen

Dr. Michael Rundshagen ist Vice President bei Cognizant und leitet das Beratungsgeschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Er verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Managementberatung und verantwortete zahlreiche Transformationsprogramme für Unternehmen in verschiedenen Branchen. Als Mitgründer der Traxpay AG und als Business Angel in zahlreichen Start-Ups mit Schwerpunkt FinTech hat er umfangreiche Erfahrungen zum Thema Digitalisierung gesammelt.

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