Des einen Freud ist des anderen Leid – Die Zinsen steigen und damit auch die Unsicherheiten bei privaten Anlegern und Immobilieneigentümern. Banken und Finanzinstitute sollten daher schleunigst handeln, um im Wettbewerb ganz vorn zu bleiben.
Die Zinswende ist bereits im Gange und während sich der private Sparer schon auf höhere Zinsen für sein Tagesgeld freut, blickt die Wirtschaft noch skeptisch auf die Entwicklungen. Die Aussicht auf den voraussichtlich im Juli steigenden Leitzins, lässt bereits die Bauzinsen kräftig in die Höhe schnellen, teils bis auf drei Prozent. Das hat nicht nur Auswirkungen auf den professionellen Immobilienmarkt, der für Errichtung und Sanierung nun anders kalkulieren muss, sondern auch auf den privaten Kapitalanleger und seine Immobilie.
Schon jetzt werden verschiedenste Szenarien gerechnet, die mit dem Anstieg der Zinsen auf den Immobilienmarkt einwirken könnten, eines davon prognostiziert vielleicht Preiskorrekturen nach unten. Außerdem wird erwartet, dass Anschlussfinanzierungen für Immobilien deutlich teurer werden. Die Angst davor, lässt bereits viele darüber nachdenken, was sie als nächstes mit ihrer Immobilie tun – investieren, verkaufen, neue Finanzierung verhandeln. Viele Gründe, um als Bank schon jetzt mit seinen Kunden in Kontakt zu treten, um mögliche Optionen zu besprechen.
Proaktiv Mehrwert und Vertrauen beim Kunden schaffen
Was ist meine Immobilie aktuell eigentlich wert? Diese Frage stellen sich aller Voraussicht nach gerade viele Immobilieneigentümer und so können Banken punkten, die Kunden und Interessenten an genau diesem Punkt abholen können. Die meisten suchen im ersten Schritt den Weg über das Internet, um möglichst einfach und schnell einen ungefähren Wert für ihre Immobilie zu erhalten.
Mit einer Online-Schnellbewertung wie dem Lead Generator von PriceHubble, die auf einem hochmodernen Bewertungsmodell basiert, kann der (potenzielle) Kunde unter Angabe einiger Daten in wenigen Sekunden den aktuellen Markt- und Mietpreis seiner Immobilie sowie eine Standortanalyse erhalten. Gleichzeitig hat er damit einen Einstieg für den Berater in einen Dialog geschaffen, der dann mit dem Kunden über weitere Investitionen oder eine Finanzierung sprechen kann. Fakten und Zahlen schaffen Vertrauen, vor allem in unsicheren Zeiten.
Das gilt auch für Bestandskunden, die insbesondere jetzt aktiv angesprochen werden sollten. Auch von denen besitzt ein großer Teil eine Immobilie als Eigentum und kennt ihren aktuellen Wert nicht. Mit dem Property Tracker haben Banken die Möglichkeit diese automatisiert zu kontaktieren und einzuladen ihre Immobilie online zu bewerten und zu analysieren. Im Anschluss hat der Berater die Möglichkeit gezielt ein Gespräch zu initiieren und dem Kunden beispielsweise aufzuzeigen wie sich der Wert seiner Immobilie verändert, wenn er energetische Maßnahmen durchführt und die Energieklasse des Objekts entscheidend verbessert.
Jetzt in die eigene Zukunft investieren
Die steigenden Zinsen haben darüber hinaus noch eine weitere Ebene, über die sich Banken und Finanzinstitute Gedanken machen sollten. Mit dem Anstieg der Zinsen steigen auch die Kosten für Unternehmenskredite. Wer geplant hatte in den kommenden Jahren vermehrt in die Entwicklung seiner eigenen Prozesse und deren Optimierung zu investieren, sollte darüber nachdenken diese vorzuziehen, um die noch günstigen Konditionen mitzunehmen und sich den bestmöglichen Return on Investment (ROI) zu sichern.
Besonders rentabel sind natürlich jene Investitionen, die sich langfristig auszahlen, weil sie beispielsweise Zeit und Kosten einsparen und zur Prozessoptimierung beitragen. Die vergangenen zwei Jahre haben gezeigt, dass insbesondere digitale Tools dazu beitragen Effizienz und Umsatz zu steigern, indem sie vielleicht die Akquisition neuer Kunden automatisieren, Prozesse miteinander verbinden oder Planungen und Vorgänge, die bisher einen hohen manuellen Aufwand erforderten komplett digitalisieren.
Mit Digitalisierung Mehrwert für die Kunden schaffen
Banken und Finanzdienstleister sollten sich aktiv mit dem Thema Digitalisierung auseinandersetzen, für sich aber auch für ihre Kunden, um Ressourcen und Kosten zu sparen und ihren Kunden den Mehrwert zu liefern, den sie gerade brauchen.
Ein gutes Beispiel hierfür ist ein sogenanntes statistisches Bewertungsmodell, eine Technologie auf der auch die Lösungen von PriceHubble beruhen. Solche Modelle übernehmen die Bewertung und Analyse von Wohnimmobilien in wenigen Sekunden, an Stelle der bisher langwierigen Recherche dazu. Der Einsatz solcher Modelle wird auch von European Banking Authority befürwortet und in ihren Richtlinien für die Kreditvergabe und -überwachung empfohlen. Schaffe ich es mit solchen Modellen einen Teil meiner Customer Journey digitaler aufzustellen, spare ich nicht nur Zeit, sondern auch Kosten und habe ich mehr Ressourcen frei für die Beratung am Kunden, die das Herzstück jeder Serviceleistung sein sollte.
Antje Heber ist Koautorin des Beitrags. Sie ist bei PriceHubble Deutschland für den Bereich Marketing und PR zuständig. Die studierte Politik- und Verwaltungswissenschaftlerin ist seit 2012 in der Immobilienbranche tätig. Nachdem sie bei verschiedenen Agenturen u.a. Makler, Fondsgesellschaften, Projektentwickler und Verbände bei der Pressearbeit beraten hat, leitete sie die Unternehmenskommunikation eines Projektentwicklers im Wohnimmobiliensegment.
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