In den letzten Jahren sind einige Mobile-only-Banken auf den Markt gekommen. Eine Studie untersucht, wie bekannt und attraktiv diese für Kunden in der Schweiz und in Deutschland sind und wie hoch die Wechselbereitschaft ist.
Neue digitale Anbieter wie N26, Revolut, Zak oder Neon versuchen digital-affine Kunden mit einem nutzerfreundlichen Mobile-only-Ansatz, einem schnellen und unkomplizierten Kontoeröffnungsprozess oder einer ganzheitlichen Verwaltung aller Konten und Ausgaben in nur einer App zu überzeugen.
Der Digital-Banking-Softwareanbieter Crealogix hat Bankkunden in Deutschland und der Schweiz online dazu befragt, wie offen sie neuen mobile-only Banken gegenüberstehen und wie groß die Bereitschaft ist, die bisherige Hausbank zu verlassen.
Mobile-Banking wird wichtiger
Der Befragung zufolge kennen knapp 40 Prozent der Bankkunden mindestens eine der neuen Challenger-Banken, obwohl viele der Anbieter erst seit kurzer Zeit am Markt sind.
62 Prozent der befragten Bankkunden bezweifeln, dass ihre bestehende Bank ihren digitalen Bedürfnissen genügt. Während in Deutschland nur 25 Prozent der Befragten am Mobile-Banking-Angebot ihrer Bank nichts auszusetzen haben, schneiden die Banken in der Schweiz besser ab (38 Prozent).
Knapp 70 Prozent der Befragten wären bereit, für ein verbessertes Mobile-Banking-Erlebnis ein neues Konto zu eröffnen. 45 Prozent der deutschen und schweizerischen Kunden überlegen sogar, innerhalb der nächsten zwölf Monate ein Konto bei einer Mobile-only-Bank zu eröffnen.
In der Schweiz spielen zudem 29 Prozent der Befragten mit dem Gedanken, innerhalb der nächsten zwölf Monate ein Konto bei einer Mobile-only-Bank zu eröffnen.
Um Kunden nicht an die neuen Anbieter zu verlieren, so die Empfehlung, sollten die etablierten attraktive eigene Mobile-Banking-Services anbieten.
Die Studie „Convenience first: Wie Challenger-Banken Lust auf Mobile Banking machen“ können Sie hier beziehen.
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