Facebooks Ankündigung einer eigenen Kryptowährung hat weltweit für Aufsehen gesorgt. Im Gespräch mit Prof. Dr. Remigiusz Smolinski wird beleuchtet, warum Libra eine wichtige Innovation für den Zahlungsverkehr ist und wie die Entwicklung weitergehen könnte.
Artikel zu Payments
Aktuelle Trends und Entwicklungen rund um Payments und Zahlungsverkehr
Finanzdienstleistungen gibt es seit vielen hundert Jahren. Manche sagen, viel habe sich in der Zeit nicht verändert und die letzte Innovation in Payments und Zahlungsverkehr sei der Geldausgabeautomat gewesen. Sie liegen falsch – 2020 könnte der Beginn eines neuen Zeitalters werden.
Einer aktuellen Studie zufolge nutzen immer mehr Konsumenten die Möglichkeit, mit Wearables im Alltag schnell und unkompliziert zu bezahlen. Weltweit liegt Australien vorne, in Europa die Niederlande.
Der Wettbewerb im Bereich Zahlungsverkehr nimmt zu. Durch Nutzung der Blockchain Technologie können Payments effizienter abgewickelt werden. Mit einer neuen Lösung können Banken ihr Terrain verteidigen.
Technologie ermöglicht es Dienstleistungen überall und zu jeder Zeit zu konsumieren. Um Zahlungen reibungsfrei, direkt und schnell tätigen zu können, muss der Nutzungskontext bereits im Design einbezogen und in Usability-Tests evaluiert werden.
Deutschlands Banken rechnen nicht mehr mit einer Einführung der Facebook-Kryptowährung Libra im kommenden Jahr. Die Bedenken wegen möglicher Gefahren für die Finanzstabilität seien zu erheblich.
Banken und Sparkassen können das Thema Krypto-Services nicht länger ignorieren wenn Anleger von neuen Anbietern mit der Aussicht auf schnelle Renditen gelockt werden. Sie müssen dringend auf die Kundenbedürfnisse reagieren.
Der Durchbrauch beim Bezahlen per Smartphone ist hierzulande weiterhin nicht in Sicht. Während sich Mobile Payment in anderen europäischen Ländern weiter verbreitet, hegen deutsche Verbraucher weiterhin große Vorbehalte.
Facebook stellt ein neues Payment-System vor und Google will Girokonten anbieten. Greifen die BigTechs jetzt endgültig die etablierten Banken und Sparkassen an? Einiges scheint darauf hinzudeuten.
Künstliche Intelligenz und smarte Software ermöglichen multiflexibles Bezahlen, das zum Erlebnis wird. So begeistert die Kurzzeitkreditplattform Vexcash ihre Kunden durch Zahlungserinnerungen und erhöht die Realisierung von offenen Beträgen bei geringen Kosten.
Die Deutschen bezahlen am liebsten mit Bargeld und das verursacht für Banken und Sparkassen hohe Kosten. Einer aktuellen Analyse zufolge schlägt die Versorgung und Entgegennahme von Bargeld jedes Jahr mit rund zwei Milliarden Euro zu Buche.
Weltweit integrieren immer mehr Unternehmen Bezahlfunktionen oder kreieren neue Geschäftsmodelle rund um Bezahlsysteme. Was aus Sicht der Kunden das Einkaufen bequemer macht, bedroht insbesondere die Banken und Sparkassen.
Erstmals ist der Wert bargeldloser Transaktionen im deutschen Einzelhandel so hoch wie der von Barzahlungen. Zeichnet sich damit eine Trendwende weg vom Bargeld ab? Zumindest international ist diese längst vollzogen.
Facebook plant Libra als eine digitale Währung, die Menschen in Schwellenländern einfache Bezahlmöglichkeiten bieten soll. Das Unternehmen wirbt mit einem Zusammenschluss der einflussreichsten Unternehmen der Welt und zwei Milliarden potenzielle Nutzern. Reicht das aus?
Anfang der Woche erfolge mit Gründung der Libra Association der offizielle Start von Facebooks Stablecoin-Projekt Libra. Doch der Widerstand wächst rasant und es erscheint derzeit mehr als fraglich, ob die Kryptowährung jemals auf den Markt kommen wird.
Bargeldlose Transaktionen nehmen rasant zu. Gleichzeitig steigen Wettbewerb, Erwartungshaltung der Kunden und regulatorische Anforderungen. Banken müssen ihre Geschäftsmodelle für den Zahlungsverkehr weiterentwickeln, zögern jedoch damit.
Große Technologiekonzerne drängen in den Zahlungsverkehr und längerfristig wohl auch in den gesamten Finanzmarkt. Die Banken müssen auf die Veränderungen reagieren. Eine europäische Lösung als Antwort auf die BigTechs sollte drei Elemente enthalten.
Mit dem Libra-Projekt will Facebook sowohl eine private, durch einen Korb harter Währungen gedeckte digitale Währung als auch ein globales Zahlungsnetzwerk schaffen. Doch werden die Europäer beim Bezahlen und Sparen die neue Kryptowährung dem Euro tatsächlich vorziehen?
Bei der Umsetzung von PSD2 brennt es derzeit an vielen Ecken und Enden. Es bestehen unterschiedliche Einschätzungen von Banken, Zahlungsdienstleister und FinTechs. Der Bank Blog hat sich dazu mit Francis Pouatcha, Mitglied des Advisory Boards der Berlin Group unterhalten.
Viele Banken und Sparkassen wollen mobiles Bezahlen fördern und immer mehr Mobile Payment Anwendungen sind auf dem Markt verfügbar. Dennoch misstrauen einer aktuellen Umfrage zufolge zwei Drittel der Nutzer dem Bezahlen per Smartphone.
Bezahlen per Karte liegt im Trend. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Karte gesteckt, oder kontaktlos bezahlt wird. Fast alle Altersgruppen haben gegenüber dem vergangenen Jahr mehr mit Karte bezahlt. Kontaktlos ist dabei wichtiger Wachstumstreiber.
Technologischer Fortschritt ist keine Frage des Alters. Eine aktuelle Studie zeigt, dass auch ältere Konsumenten durchaus Gefallen am kontaktlosen Bezahlen finden.
Im Zuge der Umsetzung von PSD2 gewinnen biometrische Authentifizierungsverfahren an Bedeutung. Doch vor allem deutsche Kunden haben Sicherheitsbedenken und wollen lieber Passwörter nutzen.
Das Zahlungsverhalten der Deutschen galt lange Zeit als stabil. Deutsche lieben Bargeld, doch die Veränderungsbereitschaft nimmt zu. Neue digitale Bezahlformen im Internet und im Handel gewinnen an Bedeutung.
FinTechs jubeln und die Deutsche Kreditwirtschaft zeigt sich erstaunt. Grund ist die jüngste Entscheidung der BaFin zur Umsetzung der Kontoschnittstellen gemäß PSD2. Die Umsetzung könnte zu einer Sisyphus-Aufgabe werden.
Bargeld und dessen Management befindet sich in einem Spannungsfeld zwischen Kundenerwartungen, Kosten und Vertriebskonzepten. Wie Bargeld-Services heute funktionieren können, erläutert Norbert Wayand von der Frankfurter Sparkasse im Interview.
Apple Card – created by Apple, operated by Goldman Sachs. Ist sie tatsächlich eine neue, innovative Kreditkarte, auf die die Welt gewartet hat? Wohl kaum. Trotzdem ist sie ein cleverer Schachzug von Apple, mit dem der Druck auf Banken und Sparkassen weiter steigt.