Eine nachlassende Dynamik des Wachstums der Weltwirtschaft sorgt für aufkommende Unruhe an den Märkten. Die Gründe sind vielfältig, scheinen aktuell aber nur vorübergehend zu sein.
Aktuelle Trends und Entwicklungen der Weltwirtschaft
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Monat für Monat analysieren die Experten von Schroder Investment Management Szenarien einer möglichen Entwicklung der Weltwirtschaft. Im Monat August stand die zunehmende Unruhe durch ein nachlassendes Wachstums der Weltwirtschaft im Mittelpunkt der Analyse.
Langsameres Wachstum der Weltwirtschaft sorgt für Unruhe
Drei Faktoren sorgen derzeit für ein langsameres Wachstum der Weltwirtschaft und damit für Unruhe:
- Die abkühlende chinesische Wirtschaft,
- die fallenden Rohstoffpreise und
- ein starker US-Dollar.
Hinzu kommt die Unsicherheit über einen „harten“ oder „weichen“ Brexit. Letzterer könnte sich insbesondere für Finanzinstitute negativ auswirken. Und aktuell deutet vieles darauf hin, dass die Brexit-Verhandlungen nicht wirklich von Erfolg gekrönt sein werden.
Den Experten zufolge handelt es sich allerdings nur um vorübergehende Effekte und nicht um eine nachhaltige Entwicklung. Insbesondere sei der Auftragseingang in der Weltwirtschaft immer noch robust, die Beschäftigungslage gut und die Zuversicht stark. Dies würde darauf hindeuten, dass die zugrunde liegende Nachfrage intakt bleibt. Allerdings könnten zunehmende Handelsspannungen das Geschäftsklima belasten und die Unternehmen veranlassen, ihre Investitionen zurückzuschrauben.
Infografik: Drei Ursachen für nachlassendes Wachstum
Die folgende Infografik fasst wichtige Aspekte der aktuellen Situation der Weltwirtschaft zusammen. Sie zeigt, wie die Entwicklung in China, Rohstoffpreise und Dollarstärke miteinander zusammenhängen, gibt einen Überblick zum Brexit und geht auf die jüngsten Entwicklungen der chinesischen Wirtschaft ein.
Die Weltwirtschaft in Bildern – August 2018: Die wichtigsten Trends im Überblick.
