Eine aktuelle Studie gibt einen Überblick zum Stand der wesentlichen Regelungen und Vorhaben der Europäischen Union, die Banken, Sparkassen und andere Kreditinstitute betreffen.
Das Jahr 2020 markiert eine Zäsur in der Geschichte der Europäischen Union. Die Corona-Pandemie stellte die Idee eines geeinten, offenen und solidarischen Europas vor große Herausforderungen. Sie hat den Kontinent mit voller Wucht getroffen und die Wirtschaft in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union einbrechen lassen.
In der Folge ist die Arbeitslosigkeit deutlich gestiegen. Im Kampf gegen diese Corona-Wirtschaftskrise haben sich die EU-Staaten auf das größte Haushalts- und Finanzpaket ihrer Geschichte geeinigt. Parallel gestalten sich die andauernden Verhandlungen über die zukünftigen Beziehungen zu Großbritannien sehr komplex, eine Einigung zeichnet sich bislang nicht ab. Geopolitisch ist das Verhältnis der Europäischen Union auch zu anderen bedeutenden Handelspartnern belastet. Immer wieder erheben die USA Strafzölle auf europäische Produkte und die Konflikte über den Schutz geistigen Eigentums mit China bestehen fort. Schließlich bleiben der Klimawandel und die Erderwärmung globale Probleme unserer Zeit.
Die wichtigsten kreditwirtschaftlichen Vorhaben der EU
Für die europäische Politikgestaltung und die politische Interessenvertretung in Brüssel stellen diese Themen große Herausforderungen dar. Der Bundesverband Öffentlicher Banken hat vor kurzem eine Übersicht zu den wichtigsten kreditwirtschaftlichen Vorhaben der EU veröffentlicht. Die Publikation gibt einen Überblick zum aktuellen Stand der wesentlichen europäischen Regelungen und Vorhaben.
Inhaltlich stehen viele der dargestellten Regulierungsvorhaben unter dem Eindruck der Corona-Pandemie, darunter zum Beispiel der CRR Quick Fix. Weitere Corona-Maßnahmen werden in den jeweiligen Unterkapiteln anderer Maßnahmen behandelt. Auch beim Thema Nachhaltigkeit hat sich in den vergangenen Monaten einiges auf europäischer Ebene getan. Wesentliche Vorhaben finden sich hier vor allem im Bereich nachhaltige Finanzierung (Offenlegungs-Verordnung und die Taxonomie-Verordnung).
Die Studie soll vor allem einen Einstieg in relevante Regulierungsthemen ermöglichen. Sie zeigt die Masse an Regulierungsvorhaben deutlich. Vielleicht gibt sie damit auch den Anstoß, über die tatsächliche Notwendigkeit einiger Maßnahmen nachzudenken. Regulierung darf nie Selbstzweck sein, sondern muss angemessen Gesellschaft und Wirtschaft dienen. Mit maßvoller Regulierung können die europäischen Banken die Gesundung der europäischen Wirtschaft unterstützen.
Premium Abonnenten des Bank Blogs haben direkten kostenfreien Zugriff auf die Bezugsinformationen zu Studien und Whitepapern.
Noch kein Premium-Leser?
Premium Abonnenten des Bank Blogs haben direkten Zugriff auf alle kostenpflichtigen Inhalte des Bank Blogs (Studienquellen, E-Books etc.) und viele weitere Vorteile.
>>> Hier anmelden <<<
Neu: Tagespass Studien
Sie wollen direkten Zugriff auf einzelne Studien, aber nicht gleich ein Premium-Abonnement abschließen? Dann ist der neue Tagespass Studien genau das richtige für Sie. Mit ihm erhalten Sie für 24 Stunden direkten Zugriff auf sämtliche Studienquellen.
>>> Tagespass Studien kaufen <<<
Ein Service des Bank Blogs
Der Bank Blog prüft für Sie regelmäßig eine Vielzahl von Studien/Whitepapern und stellt die relevanten hier vor. Als besonderer Service wird Ihnen die Suche nach Bezugs- und Downloadmöglichkeiten abgenommen und Sie werden direkt zur Anbieterseite weitergeleitet. Als Premium Abonnent unterstützen Sie diesen Service und die Berichterstattung im Bank Blog.