Zum Abschluss seiner Präsidentschaft hat Obama ein Positionspapier veröffentlicht, dass im Hinblick auf Finanzinnovationen im Allgemeinen und FinTechs im Besonderen Grundpfeiler für die Politik setzen soll.
Besser spät als gar nicht, wird sich die scheidende US-Regierung gesagt haben und hat kurz sich vor dem Wechsel ausführlich mit den Themen Innovation in der Finanzdienstleistung und FinTech auseinandergesetzt.
10 Prinzipien für Finanzinnovationen und FinTech
Herausgekommen sind zehn Prinzipien, die für die US-Regierung eine Grundlage im Umgang mit den beiden Themen und deren Bewertung bilden sollen.
Sie lauten:
- Denken Sie in einem breiten Rahmen über das finanzielle Ökosystem nach.
- Beginnen Sie dabei mit einem Blick auf den Verbraucher.
- Fördern Sie sichere finanzielle Inklusion und finanzielle Gesundheit.
- Erkennen und Überwinden Sie potenzielle technologische Vorurteile.
- Maximieren Sie Transparenz.
- Streben Sie nach Interoperabilität und Harmonisierung der technischen Standards.
- Achten Sie von Anfang an auf Cybersicherheit, Datensicherheit und Schutz der Privatsphäre.
- Erhöhen Sie Effizienz und Effektivität in der Finanzinfrastruktur.
- Sichern Sie finanzielle Stabilität.
- Fördern und stärken Sie Sektor übergreifendes Engagement.
To Dos für die Trump Ära
Das Weiße Haus ergänzt, dass noch bedeutende Arbeit zu leisten wäre und die USA eine Politik entwickeln sollte, die es FinTechs ermögliche, einen robusten Wettbewerbsvorteil im Bereich Finanzinnovation zu erzielen.
In dem Papier wird dazu festgehalten, dass FinTech ein profundes Potenzial für die Verbesserung der Finanzdienstleistungen für die Verbraucher und Unternehmen, die Förderung des Wachstums und eine stärkere Inklusion bietet. In den letzten Jahren hätten vor allem Länder wie Großbritannien und Singapur die strategische wirtschaftliche Bedeutung von FinTech erkannt und angenommen. Jetzt sei es an der Trump-Administration, die Vorteile der finanziellen Innovation zu bestimmen.
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