Führungskräfte sollten an motivierten Mitarbeitern interessiert sein. Nur so lässt sich Zufriedenheit am Arbeitsplatz und die notwenige Leistungsbereitschaft sichern. Sechs Dinge gilt es dabei besonders zu beachten.

Mitarbeitermotivation

Eine hohe Mitarbeitermotivation ist Voraussetzung für Leistungsbereitschaft und Zufriedenheit

Motivation begleitet uns schon von klein auf. Hat man als kleines Kind keine Motivation für etwas, verhält man sich bei den Eltern widerspenstig und dickköpfig. Als Erwachsener lässt man sich bei Demotivation nicht mehr so in seinem Verhalten gehen, dennoch hat es negative Auswirkungen, wenn keine Motivation bei einer Tätigkeit vorhanden ist. Dies zeigt sich besonders im Job, denn dann äußert sich Demotivation in Leistungsabnahme und Lustlosigkeit. Um dies zu verhindern, können Führungskräfte bestimmte Strategien anwenden, die in diesem Beitrag erläutert werden.

6 Faktoren zur Mitarbeitermotivation

1. Boni, Auszeichnungen, Gehaltserhöhungen

Belohnungssysteme, wie „Mitarbeiter des Monats“-Auszeichnungen, höhere Gehälter oder Bonusauszahlungen bei guter Arbeit hören sich natürlich erst einmal verlockend an. Dennoch gehören diese Belohnungssysteme zu extrinsischen Motivatoren. Das bedeutet, dass die Motivation durch externe Anreize geschaffen wird. Da die Motivation der Mitarbeiter so nicht von „innen heraus“ kommt, hält diese nur kurzfristig an. Sobald der neue Anreiz für Mitarbeiter wieder zur Normalität geworden ist, lässt die Motivation nach.

2. Betriebsklima

Im Gegensatz zu extrinsischen Motivatoren gilt es für Führungskräfte vielmehr, intrinsische Motivationsfaktoren zu bieten, sodass die Belegschaft dauerhaft von selbst motiviert bleibt. Der erste Schritt hierfür es, ein angemessenes Betriebsklima zu schaffen. Vorgesetzte müssen von Beginn an dafür sorgen, dass eine offene, vertrauensvolle Basis zwischen ihnen und ihren Mitarbeitern herrscht, sodass Konflikte vermieden oder schnell wieder aus der Welt geschafft werden können. Je vertrauter das Verhältnis zum Chef ist, desto wohler fühlen sich Angestellte.

3. Anerkennung

Wird eine Arbeit gut verrichtet, sollte dies vom Arbeitgeber anerkannt werden. Ist dies nicht der Fall und man hat das Gefühl, dass die eigene Arbeit gar nicht gesehen oder geschätzt wird, tritt Motivationslosigkeit ein. Dies kann ganz einfach vermieden werden, indem regelmäßig Lob ausgesprochen wird. So haben Mitarbeiter die Gewissheit, dass sie ihre Arbeit richtig machen und diese anerkannt wird. Sie als Vorgesetzter haben einmal negatives Feedback auszusprechen? Im selben Gespräch sollte mit dem betroffenen Mitarbeiter über konkrete Verbesserungsmaßnahmen gesprochen werden, damit dieser die Chance hat, sich zu entwickeln. Erkennen sie es auch hierbei an, wenn Sie merken, dass eine positive Veränderung eingetreten ist.

4. Ziele

Mitarbeiter brauchen konkrete Ziele und Aufgaben. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Aufgaben nicht überfordernd, aber auch nicht unterfordernd sind. Beides hat negative Auswirkungen auf die Motivation. Vielmehr sollte der Weg zum Ziel herausfordernd sein und stetig mehr Verantwortung und Freiraum beinhalten. Der Vorgesetzte sollte dabei eine unterstützende Rolle einnehmen, indem er bei Problemen Präsenz zeigt und darüber spricht und zur Lösungsfindung beiträgt.

5. Unternehmenskultur

Innerhalb des Unternehmens sollte eine offene und gute Kommunikation herrschen. Das heißt, dass Strategien, Veränderungen, organisatorische Prozesse und alles, was die ganze Belegschaft betrifft oder interessieren könnte auch an diese weiter kommuniziert wird. Mitarbeiter sollten die Möglichkeit haben, sich mit Vorschlägen oder Anmerkungen einbringen zu können, denn so setzen sie sich mit ihrem Unternehmen auf einer anderen Ebene auseinander und fühlen sich auch über ihre eigene Abteilung hinaus mitinbegriffen und verantwortlich.

6. Wohlbefinden

Wer möchte, dass seine Angestellten dauerhaft motiviert bleiben, der muss neben den richtigen Aufgaben und der persönlichen Ebene auch darauf achten, dass sie sich in ihrem Umfeld wohlfühlen. Hierbei gilt es, eine gute Arbeitsumgebung zu bieten. Diese zeigt sich zum Beispiel in konkreten Maßnahmen, um seine Mitarbeiter gesund zu halten, wie mit Ergonomie am Arbeitsplatz. Weiter muss stetig darauf geachtet werden, dass Mitarbeiter nicht nur physisch, sondern auch in bakterieller Hinsicht gesund bleiben. Ansteckungsgefahr bei beispielweise einer Grippe kann durch regelmäßige Reinigung Ihres Unternehmens verhindert werden. Der einfachste Weg ist es, sich Unterstützung von einem Dienstleistungsanbieter wie BOOK A TIGER  zu beschaffen, der in Ihrem Unternehmen für Ordnung und Sauberkeit sorgt und auf Wunsch noch weitere Services für Sie übernehmen kann, damit Ihre Mitarbeiter sich wohlfühlen.

Fazit

Wer seine Mitarbeiter also dauerhaft motiviert halten möchte, der sollte vor allem die Faktoren 2 bis 6 verinnerlichen. Diese stellen intrinsische Motivationsanreize dar, welche Ihre Mitarbeiter von innen heraus motivieren. Sie als Führungskraft sollten stetig daran interessiert sein, Ihren Mitarbeitern ein positives Arbeitsklima und fördernde Aufgaben zu bieten, denn nur so motivieren Sie nachhaltig.