Gute Vorsätze sind wie Blumen sagt der Volksmund: Sie riechen gut, aber sie verwelken schnell. Dennoch starten immer mehr Deutsche mit guten Vorsätzen ins neue Jahr, so auch für 2016. Dabei wären konkrete Ziele und Maßnahmen viel sinnvoller.
Gute Vorsätze der Deutschen
Nach einer aktuellen und repräsentativen Befragung von DAK und Forsa wünscht sich die Mehrheit der Deutschen für 2016 weniger Stress. Wie bereits in den Vorjahren sind die am häufigsten genannten Vorsätze für das kommende Jahr 2016 neben Stressvermeidung oder -abbau (62 %), mehr Zeit für Familie oder Freunde zu haben (61 %) sowie mehr Bewegung oder Sport (59 %).
Auch das Thema Gesundheit ist unter den Top Ten der guten Vorsätze zu finden. Etwa jeder fünfte Deutsche möchte zudem weniger das Handy, Internet oder den Computer nutzen.
Ziele sind besser als Vorsätze
Ein Vorsatz ist jedoch immer etwas Unverbindliches, so wie ein Vorhaben oder ein Wunsch. Besser ist es, sich konkrete Ziele zu setzen. Im Unterschied zu einem Vorsatz legen Sie bei einem Ziel konkret fest, was sie erreichen wollen und bis wann. Am besten formulieren Sie Ihre Ziele schriftlich, damit Sie die Zielerreichung auch nachprüfen können.
Kein Ziel ohne Maßnahmen
Doch auch Ziele allein nützen wenig, wenn Sie sich nicht darüber im Klaren sind, wie Sie das Ziel erreichen wollen. Also sollten Sie auch geeignete Maßnahmen, spricht Schritte zur Erreichung Ihrer Ziele festlegen. Und seien diese noch so klein. Schon Laotse hat gesagt: „Der Weg zum Ziel beginnt mit der ersten Schritt.“
Buchempfehlung „Viel besser als gute Vorsätze“
Empfehlenswert in diesem Zusammenhang ist das Buch „Viel besser als gute Vorsätze“ von Stephen Guise. Der Autor zeigt, wie sie mit ganz kleinen Schritten sehr viel bewirken können und dabei noch den inneren Schweinehund überlisten.
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