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Verschiedene Arten von Kreditkarten: Welche Kreditkarte passt zu mir?

Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Kreditkartenangebote mit den unterschiedlichsten Modellen. Verbraucher haben die Qual der Wahl. Wir stellen die verschiedenen Arten vor und helfen bei der Auswahl der passenden Kreditkarte.

Es gibt die unterschiedlichsten Arten von Kreditkarten

Bei den vielen verschiedenen Kreditkarten fällt es schwer, den Überblick zu behalten.

Kreditkarten gewähren anders als Girokarten einen kurzfristigen Kredit, da Kunden bis zur Rückzahlung meistens einen kleinen Aufschub gewährt bekommen. Die bekanntesten Kreditkarten sind die Visa, Mastercard und American Express. Im Laufe der Zeit haben sich einige Modelle von Kreditkarten durchgesetzt, die jeweils verschiedene Vorteile bieten.

Kriterien bei der Wahl der Kreditkarte sind, ob eine Bonitätsprüfung mit Schufa-Abfrage stattfindet, der Verfügungsrahmen über das Guthaben (mit Dispo oder ohne), die Art der Abrechnung, internationale Akzeptanz, Gebühren und Zinsen sowie mögliche Zusatzleistungen. Zu den Extras können gehören:


  • Reiserücktrittsversicherung
  • Reiseabbruchversicherung
  • Reiseunfallversicherung
  • Rechtsschutzversicherung
  • Auslandskrankenversicherung
  • Mietwagenversicherung
  • Gepäckversicherung
  • Tankrabatte
  • Cashback- und andere Bonusprogramme
  • Zugang zu Flughafen-Lounges

Vorstellung der verschiedenen Kreditarten

Welche Kreditkarte ist die beste? Um dies, auch in Abhängigkeit zu den eigenen Möglichkeiten und Bedürfnissen, herauszufinden, nehmen wir uns die bekanntesten Arten von Kreditkarten vor und klären die Vor- und Nachteile, die mit jedem Modell verbunden sind.

Gut zu wissen: Inzwischen gibt es immer mehr Anbieter für Kreditkarten ohne Schufa, um Kunden in der Finanzwelt eine zweite Chance zu bieten. Denn Kreditkarten werden für den Zahlungsverkehr immer wichtiger: https://ohneschufa.info/kreditkarte-ohne-schufa/

Charge Cards – Kredit für einen Monat

Charge Cards sind die beliebtesten Kreditkarten in Deutschland. Sie gewähren den Besitzern einen individuellen Kreditrahmen und die Abrechnung aller Umsatzposten findet monatlich statt. Die Festlegung des Kreditrahmens ist mit einer Bonitätsabfrage mit Schufa-Prüfung verknüpft. Je nach Wahl des Anbieters haben Kunden die Möglichkeit der jederzeitigen Einzahlung zur Erhöhung des Kreditrahmens.

Revolving Cards – Kreditkarte für Flexible

Revolving Cards kommen aus den USA und haben den Ruf, „echte Kreditkarten“ zu sein. Der Grund darin besteht in der Kombination einer Konto- und Zahlungskarte mit der Aufnahme von Krediten. Während die gewöhnlichen Zahlungen mit der Karte monatlich abgerechnet werden, wird für den aufgenommenen Kredit eine Ratenzahlung vereinbart. Revolving Cards bieten dem Kunden ein Höchstmaß an Flexibilität, sind aber aufgrund hoher Tilgungsraten recht kostspielig. Eine Bonitätsprüfung mit Schufa-Abfrage ist aufgrund des Verschuldungsrisikos obligatorisch.

Prepaid-Karte – Einstieg in die Finanzwelt

Die Prepaid-Karte erinnert an eine Prepaid-Karte beim Smartphone. Für Kinder und Jugendliche sind sie der Einstieg in die „höhere Finanzwelt“. Zugleich ist die Karte auch eine Alternative für Studierende, Arbeitssuchende und Personen mit negativer Schufa, da durch die fehlende Kreditvergabe kein Verschuldungsrisiko besteht. Aus diesen Gründen findet beim Erwerb dieser Karte auch keine Schufa-Prüfung statt.

Wer mit einer Prepaid-Karte bezahlen möchte, muss sein Konto durch eine an das reguläre Konto gebundene Einzahlung zunächst auffüllen.

Debitkarte – Zahlungskarte für Mehrheiten

Die Debitkarte, von denen die EC-Karte am bekanntesten ist, ist die Kreditkarte für breite Mehrheiten. Sie lässt sich bequem für Ein- und Auszahlungen im In- und Ausland nutzen und ist weithin akzeptiert. Werden Zahlungen getätigt, muss das Konto gedeckt sein; ansonsten wird die Zahlung verweigert. Allerdings haben Kunden die Möglichkeit, in Abhängigkeit von der Bonität und den finanziellen Spielräumen einen Dispositionsrahmen zu erhalten, ähnlich wie dies bei einer Girocard geschieht.

Virtuelle Kreditkarte – Traum der digital natives

Die Zahlungsmodelle differenzieren sich weiter. Mit Erscheinen der Fintechs auf der großen Finanzbühne tauchen zunehmend virtuelle Kreditkarten auf. Sie sind ausschließlich virtuell und stellen ein digitales Abbild einer Kreditkarte dar. Die Identifizierung wird mit der Kartennummer und CVC, einer Art Prüfziffer, geleistet. Die Bezahlung findet auf Guthabenbasis ohne Schufa-Abfrage und mit direkter Einzahlung statt. Sie ist etwas für Pioniere und nur im Internet anwendbar.

Fazit: Für jeden Kunden die passende Kreditkarte

Der bunte Strauß an möglichen Kreditkarten ermöglicht ein passgenaues Vorgehen bei der Auswahl und die Kriterien lassen sich auf die eigenen Bedürfnisse abstimmen. Generell gilt, dass die Spielräume für Kredite und Überziehungen des Kontos mit den eigenen Vermögensverhältnissen und der Zahlungsmoral steigen. Die flexibelsten Modelle sind somit an einen positiven Schufa-Score gebunden.

Allerdings gibt es immer mehr Anbieter von Kreditkarten, die auch Kunden mit negativem Schufa-Eintrag mit attraktiven Konditionen abholen, was ein Blick in die Darstellungen von Ohneschufa.info zeigt.

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Über den Autor

Max Meier

Max Meier ist gelernter Bankkaufmann und schreibt regelmäßig für den Bank Blog Ratgeber über Themen für Kunden von Banken und Sparkassen.

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