Neobanken revolutionieren die Finanzwelt für junge Kunden! Mit geringen Gebühren, schneller Kontoeröffnung via App und einem Fokus auf Nachhaltigkeit, bieten sie eine attraktive Alternative zu traditionellen Banken. Doch wie sicher sind diese FinTechs? Und worauf sollte man achten?
Neobanken bieten ihre Leistung zu erschwinglichen Preisen an. Dafür findet die gesamte Betreuung ausschließlich online statt. In der Regel braucht man für die Kontoeröffnung ein mobiles Endgerät, auf dem man eine App des Anbieters installiert. Beim Unternehmen hinter dem Finanzprodukt selbst handelt es sich nicht um eine Bank. Allerdings arbeiten die jungen FinTechs mit Bankinstituten zusammen, sodass Kunden bei ihnen Konten eröffnen oder Kreditkarten beantragen können.
So profitieren junge Menschen von Neobanken
In jungen Jahren steht vielen Menschen oft nur wenig Budget zur Verfügung. Daher erweisen sich Kontoanbieter, die nur wenige Gebühren einziehen, als richtige Wahl. Denn auf diese Weise ersparen sich Kunden bis zu dreistellige Ausgaben im Jahr. Neobanken setzen hier an – die Kontoführungsgebühr entfällt bei diesen Anbietern in den meisten Fällen. Des Weiteren richten die Institute ebenfalls ihre Kontomodelle und deren Handhabung auf die Bedürfnisse jüngerer Personen aus. So ist es möglich, den Kontoeinblick und sämtliche Transaktionen mithilfe des Smartphones vorzunehmen. Diese Option sehen etliche Anwender als besonders intuitiv an.
Bergen die FinTechs Risiken?
Entscheidet man sich dafür, ein Girokonto bei einem FinTech-Unternehmen zu eröffnen, birgt dieser Schritt auch Risiken. So handelt es sich bei den betreffenden Anbietern oftmals um noch junge Unternehmen. Wer nach einem Online Konto mit deutscher IBAN auf depotstudent.de sucht, kann dabei vergleichen und genau das richtige Girokonto einer Neobank für sich finden. FinTechs haben sich auf dem Markt mitunter noch nicht bewährt, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Insolvenz größer ist. Des Weiteren gibt es nur eine begrenzte Zahl an Kundenerfahrungen. Interessenten müssen sich also auf die Angaben des Unternehmens selbst verlassen.
Ist die Firma mit ihren Produkten erst seit kurzer Zeit auf dem Markt, können bei bestimmten Aktionen Fehler auftreten. Das gilt besonders für Funktionen, die nur wenig erprobt sind. Oft führen FinTechs diesbezüglich Beta-Modelle ein, um Daten zu sammeln. Stört junge Nutzer dieser Aspekt nicht, dürfen sie sich bei den Neobanken generell über ein hohes Maß an Innovation freuen.
Mehrere Anbieter vergleichen
Geht es um Neobanken, haben Interessenten heute die Qual der Wahl. Denn mittlerweile bieten mehrere solcher Unternehmen ihre Leistung an. Unterschiede gibt es nicht nur bezüglich der Kosten, sondern auch in puncto Leistung und Kundenservice. Am besten machen sich angehende Klienten also genauestens mit der gewünschten Bank vertraut. Die erste Anlaufstelle für das Sammeln der Informationen ist die Homepage des Instituts. Dort können sich Besucher einen genauen Eindruck vom Preis-Leistungs-Verhältnis machen.
Auch kann es sich auszahlen, den Kundensupport zu kontaktieren. Das gilt vor allem dann, wenn bezüglich der Finanzprodukte Fragen auftreten. In diesem Fall sieht man sofort, ob sich die Neobank um die Anliegen ihrer Klienten bemüht. Besonders junge Menschen vernachlässigen diesen Aspekt zu Beginn. Doch sollten sich Kunden vor Augen halten, dass es jederzeit zu Problemen mit dem Konto kommen kann. Und in solchen Situationen ist es wichtig, einen zuverlässigen Ansprechpartner zu haben.
Eine schnelle Kontoeröffnung
Ein großer Vorteil der Neobanken ist zweifelsohne die Tatsache, dass die Eröffnung eines Girokontos schnell und einfach erfolgt. Es reicht dafür in der Regel aus, sich die dafür erforderliche App herunterzuladen und den Kontoantrag online auszufüllen. Oft ist die Übermittlung von SCHUFA- und Einkommensnachweisen ebenfalls nicht erforderlich. Das gilt insbesondere dann, wenn man sein Konto ohne Überziehungsrahmen führen will. Der Begriff FinTech ist dabei ein noch nicht gesetzlich definierter Begriff, sodass er nicht immer einheitlich verwendet wird.
Will man eine Kreditkarte zum Girokonto nutzen, sind mehrere Nachweise zur finanziellen Stabilität zu erbringen. Verfügen junge Menschen nicht über ein stabiles Einkommen, können sie ein Prepaid-Modell nutzen. Wie der Name bereits verrät, ist auf diese Karte ein Guthaben zu überweisen, damit man sie einsetzen kann.
In Nachhaltigkeit investieren
Um bei jungen Kunden zu landen, setzen viele Anbieter auf Nachhaltigkeit. Das Geld der Klienten fließt bei ihnen in die Förderung sozialer oder ökologischer Projekte. Denn dem erwähnten Kundenstamm liegt der Klimaschutz definitiv am Herzen. Es überrascht also nicht, dass auch FinTechs sich dem Thema annehmen. Nachhaltige Unternehmen bieten Nutzern ihres Services zudem häufig Karten aus Holz oder recyceltem Kunststoff an. An Vielfalt und Kreativität mangelt es bei den Neobanken also nicht.
So können also besonders junge Leute profitieren
Mit einer Neobank können besonders junge Menschen ihre Finanzen auf ein neues Level bringen. Bei den FinTechs dürfen sich Kunden nämlich über eine große Produktvielfalt bei günstigen Kosten freuen. Am besten vergleichen interessierte Personen mehrere Optionen miteinander – so finden sie eine Bank, die zu ihnen passt.