Die Sommerferien stehen vor der Tür. Zehn wertvolle Tipps können Bankkunden dabei helfen, im Urlaub Geld zu sparen, sicher unterwegs zu sein und die Finanzen im Griff zu behalten.
Wie Sie Ihren Urlaub entspannt genießen und trotzdem Ihre Finanzen im Griff behalten können.
Im Juni starten in einigen deutschen Bundesländern die Sommerferien. Damit Sie Ihren Urlaub entspannt genießen können ohne Ihre Finanzen aus dem Blick zu verlieren, hat Check24 zehn wertvolle Hinweise zusammengestellt, die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen:
- Achtung Fremdwährungsgebühr,
- Integrierte Reiseversicherung,
- Weltweit kostenloses Geldabheben,
- In Landeswährung bezahlen,
- Kreditkarte mit Cashback-Option,
- Zahlungsziele nutzen,
- Finanziellen Übersicht behalten,
- Notfallnummern notieren,
- Mobile Payment nutzen,
- Finanzen auch im Urlaub checken.
1. Achtung Fremdwährungsgebühr
Einige Anbieter von Kreditkarten verlangen Gebühren für das Bezahlen in fremden Währungen. Diese betragen häufig zwischen 1,5 und 3,0 Prozent oder eine Mindestsumme pro Transaktion. Achten Sie darauf, dass bei Ihrer Kreditkarte keine Fremdwährungsgebühren anfallen.
2. Integrierte Reiseversicherung
Viele Kreditkarten – auch kostenlose – bieten Reiseversicherungen inklusive an. Dazu gehören zum Beispiel Reiserücktrittversicherungen oder Auslandskrankenversicherungen. Bei manchen Kreditkarten muss die Reise nicht einmal mit der Kreditkarte bezahlt sein, um die Versicherung zu aktivieren.
3. Weltweit kostenloses Geldabheben
Statt im Ausland in einer Wechselstube, einem Hotel oder bei einer Banken teilweise hohe Gebühren für das Wechseln von Euro in fremde Währungen zu bezahlen sollten Sie Fremdwährungen an Geldautomaten im Urlaubsort abheben. Die Ersparnis ist besonders hoch bei einer Kredit- oder Bankkarte, die europa- oder weltweit kostenloses Geldabheben anbietet.
4. In Landeswährung bezahlen
Anbieter erheben im außereuropäischen Ausland Gebühren für die Umrechnung in Euro beim Abheben oder Bezahlen. Verbraucher können diese Gebühren vermeiden, indem sie in der Landeswährung bezahlen oder Geld abheben.
5. Kreditkarte mit Cashback-Option
Einige Kreditkarten bieten Rabatte bei bestimmten Partnern an. Wenn Kunden Unterkünfte oder Mietwagen mit der entsprechenden Kreditkarte buchen, erhalten sie einen bestimmten Prozentsatz der Summe am Ende der Reise zurück. Es gibt sogar Karten, die bei jedem Umsatz eine Cashback-Prämie an den Kunden auszahlen.
6. Zahlungsziele nutzen
Kreditkarten bieten häufig ein zinsloses Zahlungsziel, teils sogar über 30 Tage hinaus. Urlauber können dieses Zahlungsziel nutzen, um im Ausland bis zum Kreditkartenlimit zu bezahlen und den Saldo nach der Rückkehr zu begleichen. Bei längeren Reisen sollten Kunden jedoch darauf achten, rechtzeitig zurückzuzahlen, um Sollzinsen zu vermeiden.
7. Finanziellen Übersicht behalten
Einige Girokonten ermöglichen die Einrichtung von Unterkonten wodurch Kunden ihr Urlaubsbudget separat verwalten können. Darüber hinaus bieten manche Banken die Funktion „Aufrunden“ oder „Kleingeld Plus“ an: Beim Bezahlen werden Beträge aufgerundet, und die Differenz wird auf dem Unterkonto angespart. Bankkunden können auf diese Weise ein Urlaubskonto anlegen und so Taschengeld für die Reise ansparen.
8. Notfallnummern notieren
Über die Telefonnummer +49 116 116 können Kunden weltweit ihre Kreditkarten sperren lassen. Dabei ist die Kartennummer anzugeben. Wenn Verbraucher ihre Kreditkarte bei Verdacht sofort sperren, haften sie nur bis zu 50 Euro. Wird die Sperrung jedoch versäumt, kann der mögliche Schaden höher ausfallen.
9. Mobile Payment nutzen
Die meisten Kreditkarten oder Debitkarten ermöglichen mobiles Bezahlen mit dem Smartphone. Dann muss man die Karten nicht mal mehr dabei haben. Kreditkarten oder Bankkarten können sicher im Hotelsafe verwahrt verbleiben und müssen nur in Ausnahmefällen, wie zum Geld abheben, mitgenommen werden.
10. Finanzen auch im Urlaub checken
Reisende, die längere Zeit unterwegs sind und ihre Kredit- oder Debitkarte häufig nutzen, sollten regelmäßig ihr Girokonto auf ungewöhnliche Transaktionen überprüfen. Die meisten Girokonten bieten Online-Banking-Apps an, die auch im Ausland genutzt werden können.
