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Bitcoin für Anfänger: Alles, was man zur Kryptowährung wissen muss

Bitcoin durchläuft aktuell eine große Achterbahnfahrt – gerade Privatanleger sehen sich von einer großen Unsicherheit umgeben. Lohnt sich ein Investment noch? Wie kauft man Bitcoins? Welche Risiken sind mit dem Kauf von Bitcoin verbunden? Alles, was Anfänger über Bitcoin wissen sollten.

Was Anfänger über Bitcoins wissen sollten

Was Anfänger über Bitcoins wissen sollten.

1. Bitcoin – was ist das?

Bitcoin ist eine dezentrale, weltweite Kryptowährung und gleichzeitig auch ein Zahlungssystem. Im Gegensatz zu anderen Währungen wie dem Euro oder Dollar existiert Bitcoin nicht in Form von Scheinen oder Münzen, sondern lediglich als reines digitales Zahlungsmittel. Die Einheit der Kryptowährung wird als „Bitcoin“ bezeichnet. 1 Bitcoin entspricht dabei ungefähr 19.600 Euro (Stand: Oktober 2022). Bitcoins können für den Kauf von Gütern und Dienstleistungen verwendet werden, aber auch als reines Investment angelegt werden.

2. Wo kann ich Bitcoins kaufen?

Bitcoins kann man auf sogenannten Krypto-Börsen erwerben. Eine Börse ist ein Marktplatz, an dem Käufer und Verkäufer von Kryptowährungen zusammenfinden. Die bekannteste deutsche Krypto-Börse ist Coinbase, einer der größten Anbieter von Bitcoin weltweit mit Hauptsitz in San Francisco/USA. Beim Krypto-Börsen Vergleich von Bitcoin2Go findet man passende Handelsplattformen für Kryptowährungen. Um Bitcoins zu kaufen, muss man sich zunächst auf der Plattform registrieren und anschließend sein Bankkonto oder eine Kreditkarte hinterlegen.

Sobald die Zahlungsmethode bestätigt wurde, kann es losgehen: Jetzt gilt es nur noch den gewünschten Betrag in Euro einzugeben oder umgekehrt – je nachdem, welche Währung gerade für den Kauf verwendet wird – und schon habt ihr die gewünschte Menge an Bitcoin erworben.

3. Wie funktioniert eine Bitcoin-Wallet?

Eine Bitcoin-Wallet ist wie ein Bankkonto, nur digital. Hier werden die Bitcoins verwaltet und versendet. Um Bitcoins zu erwerben, muss man sich zunächst auf der Plattform registrieren und anschließend sein Bankkonto oder eine Kreditkarte hinterlegen. Sobald die Zahlungsmethode bestätigt wurde, kann es losgehen: Jetzt gilt es nur noch den gewünschten Betrag in Euro einzugeben oder umgekehrt – je nachdem, welche Währung gerade für den Kauf verwendet wird – und schon hat man die gewünschte Menge an Bitcoin erworben.

Wir unterscheiden prinzipiell zwischen Hardware- und Software-Wallets. Software-Wallets bieten eine bessere Nutzerfreundlichkeit, da sie schnell zu bedienen sind. Dafür sind diese aber „anfälliger“ für Cyber-Angriffe. Anleger sollten sich dieses (unwahrscheinliche) Risiko bewusst machen. Hardware-Wallets verwahren die privaten Schlüssel offline auf einem Speicher (z.B. USB-Stick). Das Sicherheitsniveau ist daher signifikant höher.

4. Welche Risiken gibt es beim Kauf von Bitcoins?

Wie bei allen Investments gibt es auch beim Kauf von Bitcoin ein gewisses Risiko. Denn die Kryptowährung ist sehr volatil und ihr Kurs schwankt häufig stark. Zudem sind bisher noch nicht alle regulatorischen Rahmenbedingungen geklärt. Das macht Bitcoin für manche Investoren interessant, für andere wiederum eher weniger.

Zur privaten Altersvorsorge von risikoaversen Anlegern sind Kryptowährungen nur bedingt sinnvoll. Hier sollten Anleger verstärkt einen Fokus auf klassische Anlageklassen wie z.B. Aktien oder Immobilien setzen, da diese einen stabileren Vermögensaufbau ermöglichen.

5. Fazit – lohnt sich der Kauf von Bitcoins?

Ob sich der Kauf von Bitcoin lohnt oder nicht, hängt ganz von den individuellen Zielen und Erwartungen eines Anlegers ab. Kryptowährungen sind – wie oben bereits erwähnt – sehr volatil. Das bedeutet, dass ihr Kurs oft stark schwankt und innerhalb kurzer Zeit sowohl steigen als auch fallen kann. Falls man also vorhat, Bitcoins zu kaufen und diese dann über lange Zeiträume zu halten, sollte man sich gut informieren und genau überlegen, ob die Kryptowährung tatsächlich für ein Investment in Frage kommt.

In Zeiten von hoher Inflation und volatilen Märkten, ist eine breite Diversifikation zweifelsohne eine sinnvolle Entscheidung für Privatanleger. Kryptowerte bilden aufgrund ihrer niedrigen Korrelation mit konventionellen Anlageklassen einen attraktiven Baustein. Das Risiko darf jedoch nicht unterschätzt werden und sollte nur in einem solchen Maße aufgenommen werden, wie es auch toleriert wird. Anleger trifft aus diesen Gründen die Verantwortung, sich vor einem Investment ausführlich Gedanken zu machen, wie viel Risiko sie tragen können.

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Über den Autor

Max Meier

Max Meier ist gelernter Bankkaufmann und schreibt regelmäßig für den Bank Blog Ratgeber über Themen für Kunden von Banken und Sparkassen.

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