Im Alter finanziell abgesichert zu sein, ist der Wunsch jedes Menschen. Autor Julian Van Den Busch stellt in seinem neuen Buch die Frage, ob es mehr Optionen gibt als die staatliche Rentenkasse und findet überzeugende Antworten.
Im Alter finanziell abgesichert zu sein, ist die Hoffnung jedes einzelnen Menschen. Nach Jahren des Angestelltendaseins und getaner Arbeit will das Recht auf eine Rente sowie staatliche Unterstützung genossen werden. Die Wahrheit ist jedoch, dass die gesetzlich verankerten Rentenzahlungen nur in den wenigsten Fällen ausreichen. Zusätzliche Optionen und weitere Anlegemöglichkeiten müssen im Vorfeld bedacht werden, um sorgenfrei im hohen Alter leben zu können. Autor Julian Van Den Busch zeigt in seinem aktuellen Buch „Rente für jeden: Der einfache Weg zur privaten Altersvorsorge“, wie es funktionieren kann.
Mit 67 in Rende
In Deutschland ist mit 67 Jahren in der Regel das Rentenalter erreicht. Wer sich schon eher in den Ruhestand verabschieden möchte, hat die Wahl dazu. Allerdings ist der Austritt aus der Arbeitswelt mit Abschlägen verbunden, die sich negativ auf die monatliche Rente auswirken. Wer sich auf ein hohes Einkommen freuen kann, wird dies als Gegenwert sehen, der gern bezahlt wird. Der Regelfall sieht jedoch anders aus: Im Durchschnitt erhielt ein Rentner 2020 in den alten Bundesländern ein monatliches Bruttoeinkommen von 1.540 Euro, während in den alten Bundesländern mit 1.490 Euro gerechnet wurde. Abzüglich der anfallenden steuerlichen Abgaben bleibt von dieser Summe nur ein geringer Nettobetrag übrig.
Autor Julian Van Den Busch hat sich in seinem neuen Buch „Rente für jeden: Der einfache Weg zur privaten Altersvorsorge“ die Frage gestellt, wie es sich mit so niedrigen Zahlungen leben lässt – und alternative Ideen gesammelt, die die persönliche Rentenkasse auffüllen können.
Geldanlagen breit verteilen
Sich nur auf die Rente zu verlassen, ist ein Spiel mit dem Risiko. Auch wenn die Einzahlung in die Rentenkasse vorbildlich und durchgängig in den Arbeitsjahren stattfand, wird der Output am Ende nicht reichen. Eine ernüchternde Tatsache, der Arbeitnehmer nur mit aktivem Handeln entgegenwirken können. Julian Van Den Busch erklärt auf 180 Seiten, dass mit Lebensversicherungen, Aktien, Gold oder Bitcoin zahlreiche Optionen zur Verfügung stehen, mit denen es leicht ist, sich ein kleines Vermögen zu erwirtschaften. In den meisten Fällen sogar ganz nebenbei und als passives Einkommen.
Zweifellos sind Aktien die meistgenutzte Alternative. Doch es gibt mehr: Fondsgebundene Rentenversicherungen sind nur wenigen Anlegern bekannt, obwohl deren Output mit hohen Renditen eingestuft werden. Lebenslange Rentenzahlungen sind das Ziel, die je nach Wert des Fonds berechnet werden. Zwar mag das Risiko zu vergleichbaren Produkten hoch sein, doch als Ergänzung und bei frühem Abschluss kann sich der Wert des Fonds erheblich steigern. Für Anleger eine interessante Alternative. Weitere Informationen dazu finden Sie z.B. auf clark.de.
Besonders junge Generationen sollten sich überlegen, wie ihre Altersvorsorge in Zukunft aussehen kann. Digitale Produkte wie Bitcoins oder Anleihen an vielversprechenden Start-ups könnten bei der aktuellen Generation eine wichtige Rolle spielen. An Vielfalt und Auswahl mangelt es nicht.
Rentenlücken schließen
In seinem im November 2021 erschienenen Buch legt Julian Van Den Busch alle Optionen dar und bietet besonders Einsteigern einen informativen Überblick über das Thema Altersvorsorge. Mit einer einfachen Formel liefert er zudem anwendbare Beispiele, wie sich Entwicklungsmöglichkeiten bewerten lassen können und die Chancenquote der Investitionen besser verstanden werden kann. Ein wichtiges Buch, das für jeden Leser Anregungen bereithält. Es ist die individuelle Zukunft, die es abzusichern gilt – wir müssen nur aktiv werden.