Daten in der Finanzwelt 2023: Informationen, technische Fortschritte und Kryptowährungen – So verändert sich die finanzielle Landschaft heutzutage und zukünftig.

Daten sorgen für Veränderungen in der Finanzwelt

Daten sorgen für zahlreiche Veränderungen in der Finanzwelt.

Informationen und Daten waren und sind die treibenden Kräfte hinter vielen technologischen Fortschritten, die die Welt in den letzten Jahrzehnten erlebt hat. Die Erfindung des Transistors und seine spätere Anwendung in integrierten Schaltkreisen hatte immer den Hintergrund, Werkzeuge zu schaffen, die eine bessere Datenverarbeitung ermöglichen. Daten sind also seit geraumer Zeit das Öl, das die Maschinerie des technologischen Fortschritts schmiert.

Heute, im Informationszeitalter, steht die Erfassung, Verarbeitung und Speicherung von Daten nicht nur für technologische Verbesserungen im Vordergrund, sondern auch für die Wirtschaft, den Lebensstil und letztlich für Geld. Die Technologie trägt dazu bei, dass Daten so nützlich werden, dass die richtigen Werkzeuge zu ihrer Analyse Vorteile bringen können, die vorher nicht verfügbar waren. Ein treffendes Beispiel dafür sind die Krypto- und Handelsmärkte, die sich heute auf automatische Handelsprogramme stützen, der riesige Datenmengen analysieren und berechnen kann, um den besten Zeitpunkt für Käufe und Verkäufe zu finden. Es ist klar, dass Daten und Geld in der modernen Gesellschaft zu austauschbaren Konzepten geworden sind.


Es gibt viele Theorien, die die Welt und ihr Verhältnis zu Geld und seinem Wert geprägt haben. Viele dieser Theorien haben entscheidend dazu beigetragen, wie die Gesetzgebung zum Thema Geld in vielen Teilen der Welt gesehen wird. Sie waren auch dafür verantwortlich, wie Geld in der Gesellschaft bewegt wird.

Der Bedarf an Daten und technologischen Innovationen haben einige etablierte Modelle des Geldverkehrs auf den Prüfstand gestellt. Dies lässt sich leicht an den vielen veränderten Möglichkeiten erkennen, mit denen Menschen für Produkte und Dienstleistungen bezahlen können. Der Einfluss von Daten und Technologie auf das Geld hat dazu geführt, dass frühere Überzeugungen geändert werden. Hier ein Blick darauf, wie dies geschieht.

Aufbewahrung von Daten

Datenbanken sind das Rückgrat von Institutionen wie Banken. Seit einiger Zeit haben Banken, Regierungen und ähnliche Institutionen ein gewisses Monopol auf wichtige Daten, insbesondere auf die der Verbraucher. Das bedeutet, dass die meisten Transaktionen wichtiger Art über diese Vermittler abgewickelt werden mussten. Der Grund dafür ist die Notwendigkeit von Gegenkontrollen, die für die Validierung von Informationen wichtig sind.

 

Mit dem Aufkommen der Blockchain-Technologie haben sich diese Methoden etwas verschoben und der Datenverkehr wird dezentralisiert. Ledger und Adressen werden nicht mehr in zentralen Einheiten gespeichert, sondern auf verschiedenen Rechnern auf der ganzen Welt. Diese Tatsache haben wir den Kryptowährungen zu verdanken, denn die erste digitale Münze, der Bitcoin, hat die Blockchain massentauglich gemacht und damit das Bankwesen in seinen Grundfesten erschüttert.

Bezahlen für Produkte und Dienstleistungen

Mit dem unaufhörlichen Wachstum des Internets stehen den Konsumenten immer mehr Daten zur Verfügung. Jeder kann sehr schnell viele Daten anfordern und Informationen selbst organisieren. Das zeigt sich auch im Handel, denn wenn die Entscheidung zum Kauf gefallen ist, soll alles schnell und unkompliziert ablaufen. Die unmittelbare Art und Weise des Informationsaustauschs hat die Forderung nach schnellen und effizienten Dienstleistungen hervorgebracht. Zahlungen müssen sofort erfolgen und große Wartezeiten führen dazu, dass Kunden nicht noch einmal auf diesen Plattformen einkaufen.

Die Menschen fordern automatisch schnellere Transaktionsmöglichkeiten und die Erwartung an die Banken wächst, dass sie ihre Methoden für alle Transaktionen effizienter und effektiver gestalten. Der langsame Wandel bei den Banken bei der Anpassung an diese Veränderungen hat dazu geführt, dass FinTech Unternehmen verschiedene Software einsetzen, um eine große Menge an Daten zu organisieren und in Echtzeit zu liefern.

Big Data: Was die Welt in Schwung bringt

Big Data ist eine Industrie, die sich mit der Sammlung und Analyse vielfältiger Daten beschäftigt. Mithilfe der sogenannten Backend Software werden diese unzähligen Daten verarbeitet und verwaltet, um wertvolle Informationen zu sammeln, die zur Verbesserung der Dienstleistungen für den Kunden beitragen können. Solche Systeme werden regelmäßig von Banken und ähnlichen Institutionen eingesetzt, um personalisierte Dienstleistungen für ihre Kunden zu entwickeln. Dies ist ein Beispiel dafür, wie Daten zu einem integralen Bestandteil des Bankwesens und damit des Geldes werden.

Wenn man in dieser Hinsicht auf die Kryptowährungen schaut, wird deutlich, wie gigantisch der Einfluss von Big Data ist. In wenigen Sekunden werden weltweit Tausende, wenn nicht Hundertausende Transaktionen ausgeführt, wenn mit dem digitalen Geld an Börsen gehandelt wird, bei Videospielen Charaktere neue Skins erhalten oder in Krypto-Shops echte Produkte bezahlt werden. Es findet eine Verschmelzung alten Konsumverhaltens mit neuer Technologie statt.

Verwandlung des Geldes

Eine informationshungrige Gesellschaft, die sich in einem ständigen Wandel befindet, muss sich erst noch bewusst machen, dass Daten eine Form von Währung sind. Diese Daten sind für große Unternehmen unfassbar wertvoll und sie wollen diese Daten nutzen, um Strategien für das Wachstum ihrer Unternehmen zu entwickeln.

Die Nutzung von Daten verändert in vielerlei Hinsicht die Art und Weise, wie Dinge getan werden. Unternehmen tauschen Informationen in einem unvorstellbaren Ausmaß aus und es werden mehr Erkenntnisse über das Verbraucherverhalten gewonnen, was wiederum neue Marktnischen hervorbringt.