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Den Hausbau richtig absichern – wie viel kann ich mir leisten?

Beim Bau eines Eigenheims sind viele Dinge zu berücksichtigen. Unvorhersehbare Ereignisse können jederzeit auftreten und Änderungen in der Planung notwendig machen. Es bestehen jedoch Möglichkeiten, Risiken zu minimieren und sich vor Nachteilen zu schützen.

Richtige Absicherung gegen Risiken beim Hausbau

Den Hausbau richtig absichern – wie viel kann ich mir leisten und wie sichere ich mich gegen die Insolvenz des Bauträgers ab?

Gerade beim Hausbau ist eine umfassende Absicherung – vor allem vor finanziellen Risiken ein wichtiger Punkt. Eine sichere Finanzierung, umfassende Bauplanung, ein exakter Bauantrag und zusätzliche Versicherungen garantieren den Erfolg beim Hausbau. Gegen die Insolvenz des Baupartners oder von Handwerkern können sich Bauherren ebenfalls absichern.

Die Planung der Hausfinanzierung

Vor dem Hausbau kommt die sorgfältige Planung, wie das Projekt finanziert werden soll. Die sichere Finanzierung des neuen Eigenheims spielt eine wesentliche Rolle.


In der Regel können die zum Bauen notwendigen finanziellen Mittel nicht allein durch Ersparnisse aufgebracht werden. Es ist daher ratsam, einen Finanzplan zu erstellen, um festzustellen, wie hoch die eigenen Reserven sind und welche Mittel noch benötigt werden. Ein zuverlässiger Finanzpartner stellt im Anschluss das nötige Kapital als Hausbau-Kredit zur Verfügung. Als Bauherr lohnt sich hier der Vergleich unterschiedlicher Anbieter, um einen möglichst niedrigen Zinssatz zu bekommen.

Das Eigenkapital sollte ausreichen, um Kaufnebenkosten wie die Grunderwerbsteuer, Notar- und Grundbuchkosten sowie die Maklergebühren zu begleichen. Beim Baukredit spielt die Kreditlaufzeit eine ebenso große Rolle wie Kreditzinsen und die Rückzahlung des Darlehens. Da ein Kredit, der in Raten zurückgezahlt wird, die finanzielle Flexibilität einschränkt, darf die Höhe der monatlichen Kreditbelastung nicht unterschätzt werden.

Des Weiteren sind finanzielle Reserven notwendig, um mögliche Reparaturen und Zusatzkosten zu finanzieren. Um sich vor Risiken beim Hausbau, die im Extremfall den Verlust des Eigenheims bedeuten können, zu schützen, sollte vorausschauend geplant werden. Als eine Gefahr für den Bauherren gilt die Insolvenz des Baupartners. Hier lohnt es sich, im Vorfeld Informationen und Referenzen über die Baupartner einzuholen.. Weiterführende Informationen zum Thema gibt es online, etwa bei den Spezialisten für digitale Immobilienvermarktung wie Immonet. Die Realisierung eines Bauvorhabens ist immer mit einer sorgfältigen Recherche verbunden.

Wie schützt man sich vor Insolvenz eines am Bau beteiligten Unternehmens?

Die Insolvenz Bauträger betreffend ist ein großes Risiko, mit dem Bauherren beim Hausbau rechnen müssen. Um sich davor zu schützen, sollte der Baupartner eine Vertragserfüllungsbürgschaft sowie eine Gewährleistungsbürgschaft vorweisen können. Falls ein Neubau vom Bauträger erworben wird, kann man die eigenen Ansprüche am Grundstück durch eine Auflassungsvormerkung im Grundbuch sichern. Falls es tatsächlich zur Insolvenz eines Bauunternehmens oder einer am Hausbau beteiligten Firma kommt, können alle Ansprüche beim jeweiligen Insolvenzverwalter angemeldet werden. Teure Investitionen wie ein Eigenheim sollten auch versicherungstechnisch abgesichert werden. Als wichtigste Versicherungen für private Bauherren gelten die Bauleistungsversicherung, die Bauherrenhaftpflicht sowie die Wohngebäudeversicherung. Eine Finanz- und Risikoplanung kann gleichermaßen als Herausforderung und Chance betrachtet werden.

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Über den Autor

Max Meier

Max Meier ist gelernter Bankkaufmann und schreibt regelmäßig für den Bank Blog Ratgeber über Themen für Kunden von Banken und Sparkassen.

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