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Der Leitzins wird zum Leidzins

Gäbe es das Berufsbild Sparer, die wenigsten Deutschen würden sich wohl ernsthaft dafür interessieren. Denn wer heute Geld auf die hohe Kante legt, hat nur selten was zu lachen. Oder doch?

Der Italiener Mario Draghi und „seine“ Europäische Zentralbank (EZB) leisten seit Jahren ganze Arbeit. Jüngster Coup der Währungshüter aus Frankfurt: Die Nullnummer beim Leitzins Anfang März. Banken in Europa können sich seither Geld gratis bei der EZB leihen. Wollen sie dort ihr Kapital parken, fallen sogar Strafzinsen dafür an: ganze 0,4 % immerhin.

Sparen in der Niedrigzinsphase

Angesichts niedriger Zinsen werden Sparen und Geldanlage zur Herausforderung
© Shutterstock

Des einen Freud, des anderen Leid

Das hat positive wie negative Folgen: Kredite und Baudarlehen werden für Verbraucher immer günstiger, Sparer aber schauen oft in die Röhre: Erste Banken in Deutschland rufen schon den Nullzins auf Sparkonten aus, andere diskutieren das Ende aller kostenloser Konten – deutsche Sparkassen beispielsweise.


Diese, wie auch die meisten Volks- und Raiffeisenbanken bekleckern sich bei den Sparzinsen schon seit Jahren nicht mit Ruhm. 0,05 oder 0,10 % Zinsen beim Tagesgeld oder bei kurzfristigen Festgeldern treiben hier so manchem Sparer wahrlich Tränen in die Augen. Denn unterm Strich bleibt hier inflationsbereinigt  – bestenfalls – nichts fürs Ersparte.

Direktbanken bieten wahre Rendite bei Tages- und Festgeld

Dass dies aber keinesfalls die Regel sein muss, beweisen die vielen Direktbanken in Deutschland. Effektiv in der Kostenstruktur, gepaart mit gutem Service und modernem Online-Banking, haben sie den etablierten Banken hierzulande längst den Rang abgelaufen. Hier macht Sparen auch noch Spaß, mit Zinsen weit über der Inflationsrate und das noch völlig kostenfrei.

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Beispiel Tagesgeld: Wer sein Erspartes flexibel zwischen parken möchte, für den ist ein modernes Online-Tagesgeldkonto die ideale Wahl. Vorteil: Man kommt jederzeit an sein Geld und sichert sich zudem gute Zinsen. Vom einstigen Trendsetter ING-DiBa bis zum Marktneuling FIMBANK winken hier Zinsen von 1,00 % und weit mehr. Das sind bei 25.000 € immerhin bis zu 350 € jährlich.

Wer sein Erspartes nicht tagesaktuell braucht und es längerfristig einer Direktbank anvertraut, kann sogar noch mehr Zinsen herausholen. Festgeld lautet hier das Zauberwort. Bereits bei einem Jahr Laufzeit sind 1,60 % Zinsen und mehr drin. Die 2-%-Marke knackt man ab Laufzeiten von 3 Jahren. Auch 50.000 € werden hier bei 2,00 % beispielsweise gut 53.000 €.

Deutsche Sparer sind also keineswegs der Null-Prozent-Politik eines Mario Draghi und der EZB ausgeliefert. Und einen weiteren Vorteil haben Online-Tagesgeld und Online-Festgeld obendrein: Sie sind völlig kostenlos.

Nur wer vergleicht, kommt an gute Sparzinsen

All das gibt es natürlich nur, wenn man die entsprechenden Angebote am Markt auch kennt und findet. Angebote vergleichen, den besten Zins sichern und Konto gleich online eröffnen – so funktioniert effektives und erfolgreiches Sparen heute.

Möglich machen dies transparente und unabhängige Vergleichsportale wie etwa Capitalo.de. Hier entdecken Sparer die wahren Zinsschnäppchen – und lassen Draghis Nullzins-Politik links liegen.

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Über den Autor

Daniel Stein

Daniel Stein befasst sich seit mehr als 10 Jahren mit den Themen Online Marketing und Finanzen. Nach Abschluss seines Studium im Jahr 2011 - Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Medien, Controlling, Finanzen und Logistik - unterstützte er diverse Start-Ups in der Gründungsphase und etablierte im Zuge dessen eine eigene Unternehmensberatung. Zur Zeit ist er Geschäftsführer der selbst gegründeten Finanzvergleichsportale Capitalo.de und Vergleich24.at in Deutschland und Österreich und Mitarbeiter im Online Marketing der renommierten WHU - Otto Beisheim School of Management in Vallendar bei Koblenz.

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