Die Deutschen haben aktuell über 900 Milliarden Euro in Wertpapieren angelegt. Das ist zwar deutlich mehr als noch vor vier Jahren, jedoch gegenüber dem Anlagevolumen auf Konten immer noch recht wenig.
Wertpapieranlagen steigen um 20 Prozent
Im Vergleich zu 2012 haben deutsche Privathaushalte rund 20 Prozent mehr Geld in Wertpapieren investiert. Mehr als die Hälfte entfallen dabei auf Investmentfonds. Der Anteil des Aktienvermögens liegt bei 30 Prozent. Lediglich 14 Prozent sind in Schuldverschreibungen wie Anleihen, Pfandbriefe und Zertifikate investiert. Dies ergab eine aktuelle Analyse des Bankenverbandes.
Kontensparen dominiert
Im Vergleich zu den rund zwei Billionen Euro, welche die Deutschen immer noch auf Giro-, Spar-, Tagesgeld- und Festgeld-Konten angelegt haben, ist die Geldanlage in Wertpapieren immer noch relativ niedrig. Dabei können beispielsweise Fonds für längerfristig orientierte Anleger eine lohnende Alternative zu kaum noch verzinsten Sparkonten sein. Gerade in Zeiten von Niedrigzinsen bieten vor allem Aktienfonds und gut geführte Mischfonds langfristig attraktive Renditechancen. Nicht zuletzt für einen allmählichen Vermögensaufbau mit regelmäßigen monatlichen Sparbeiträgen sind Investmentfonds gut geeignet, wie der Bankenverband schreibt.