Schmuck aus Platin ist als Anlageobjekt begehrt. Da die Kurse für Edelmetalle im Steigen begriffen sind, entscheiden sich viele Interessenten für ein Investment. Damit sich das Geschäft lohnt, sollte bei dieser Kapitalanlage aber einiges beachtet werden.

Schmuck aus Platin ist als Anlageobjekt begehrt

Da die Kurse für Edelmetalle im Steigen begriffen sind, ist Schmuck aus Platin auch als Anlageobjekt begehrt.

Die Preise von Platin und anderen Edelmetallen unterliegen den täglichen Kursschwankungen. Wer auf diesem Gebiet bewandert ist und sich mit der Beurteilung der Kurven auskennt, ist also bei der Einschätzung des Werts eines bestimmten Schmuckstücks klar im Vorteil. Für ein Investition spricht ein dauerhaft im Steigen befindlicher Kurs.

Für ein Investment kommt nur Echtschmuck in Frage

Ein zweites Kriterium, das für den Kauf von Platinschmuck beachtet werden sollte, ist seine Echtheit. Echtschmuck aus Gold ist durch die Angabe einer Karat-Zahl als solcher zu erkennen. Hochwertiger Platinschmuck ist dagegen durch eine sogenannte Punzierung markiert. Diese gibt den Feingehalt des Schmuckstücks an. Der Feingehalt sagt wiederum aus, wie hoch der Anteil des höchstwertigen Edelmetalls in der jeweiligen Legierung ist. Der Feingehalt wird mit einem Stempel – auch Punze genannt – in das Schmuckstück eingeprägt. Hat der Platinschmuck zum Beispiel die Punzierung PT 800, wurde bei seiner Herstellung zu 80 Prozent reines Platin verarbeitet.


Ein hoher Gehalt an Edelmetall ist entscheidend für den Wert

Ist der Gehalt des edlen Metalls in einem Schmuckstück hoch, ist dieses auch teuer. Für eine Geldanlage kommen daher nur Ketten, Armbänder und Ohrringe in Frage, die einen hohen Anteil an Edelmetall besitzen. Soll der Schmuck nach Jahren verkauft werden, hängt der Gewinn naturgemäß von der Qualität des Objekts ab. Modeschmuck ist dagegen keine geeignete Wertanlage. Die Edelmetall-Legierungen sind nicht hochwertig und die Ringe, Ketten, Ohrstecker und Armbänder sind meist mit Glassteinen oder Kunstperlen besetzt. Obwohl Modeschmuck durchaus hübsch anzusehen sein kann, lohnt es sich also nicht, darin zu investieren.

Fest steht: Ein Schmuckstück ist umso wertvoller, je teurer das Material ist, aus dem es gefertigt wurde. Rohstoffe wie Nickel und Kupfer sind preiswert. Edelmetalle wie Gold und Platin haben dagegen einen wesentlich höheren Preis. Silber zählt zwar auch zu den Edelmetallen, ist aber um einiges günstiger als seine teuren Verwandten. Da sich der Preis des beliebten Materials in den letzten Monaten verdoppelt hat, eignet sich Silberschmuck ebenfalls als Wertanlage.

Platin zählt zu den teuersten Edelmetallen überhaupt

Eine gute Alternative ist demnach Schmuck aus Gold und Platin. Goldschmuck gibt es in den Varianten Weißgold, Gelbgold oder Rotgold. Entscheidend für die Auswahl ist lediglich der Geschmack des Käufers, denn die unterschiedlichen Goldsorten sind gleichermaßen wertvoll. Eine noch bessere Wertanlage als Gold in seinen verschiedenen Varianten ist Platin. Es zählt zu den teuersten Edelmetallen und ist damit noch wertvoller als Gold.

Aus diesem Grund ist Platinschmuck mit einem hohen Gehalt dieses exklusiven Metalls eine hervorragende Wertanlage und bringt aller Wahrscheinlichkeit nach einen Gewinn in der Zukunft. Durch einen Besatz mit Diamanten, Brillanten oder Edelsteinen kann der Wert von Ketten, Ohrringen und Armbändern aus Platin zudem noch deutlich gesteigert werden.

In jedem Fall gilt aber für Schmuck-Liebhaber: Edle Schmuckstücke aus Platin – wie man sie zum Beispiel bei Christ online kaufen kann – sind immer eine gute Investition – ganz gleich ob ihr Wert nun steigt oder nicht