Inflation, Ukraine-Krieg, steigende Strom- und Ölkosten – Das Geld fließt nur so aus dem Portemonnaie heraus. Die Drei-Speichen-Regel ist ein jahrhundertealter Geheimtipp für erfolgreiche Geldanlage, um sich gegen Preissteigerungen zu wappnen.
Das Anlegen von Geld ist schon seit jeher eine Wissenschaft für sich. Es gibt unzählige Methoden, die schnellen und vor allem risikofreien Erfolg versprechen, allerdings bringen einige Methoden auch deutlich mehr Risiko mit sich, auch wenn sie gleichzeitig mit entsprechend höheren Gewinnen locken. Eine Möglichkeit zur Geldanlage ist die sogenannte Drei-Speichen-Regel, doch was hat es mit dieser genau auf sich?
Die Drei-Speichen-Regel
Grundsätzlich geht es bei dieser Regel darum, dass man einen sehr guten Mix aus gleich drei Anlagemöglichkeiten bestehend aus Aktien, Immobilien und Gold nehmen sollte. So ist man auch für Krisenzeiten bestens aufgestellt. So ist sichergestellt, dass man sein Vermögen in Land, Handelswaren und Bares aufgeteilt hat. Schon seit Jahrhunderten gehen viele Menschen dieser Devise nach, doch dabei gibt es auch einige Regeln, die man besser beachten sollte, um keine Fehler zu machen.
Regeln bei der Drei-Speichen-Theorie
Die Drei Speichen Regel bei rarecoin geht davon aus, dass man seine Geldanlagen bestmöglich verteilt und gleichzeitig immer die richtigen Momente im Auge behält, in denen man einen Gewinn erwirtschaften kann. Wer sein Vermögen in die drei Wertgruppen aufteilt, ist auf der sicheren Seite. Dabei könnte man nun davon ausgehen, dass ein Drittel der Anlage in Gold etwas viel sei, denn immerhin wirft Gold keine Zinsen ab. Man muss aber beachten, dass Gold eher als Vermögenssicherung dient. Gerade in Ländern, in denen die Wirtschaft nicht auf sicheren Füßen steht, kann eine Rücklage Gold wert sein. In der Drei-Speichen-Regel erfährt das Gold daher einen genauso großen Anteil, wie Immobilen und Aktien. Da die Wirtschaft sich in einem ständigen Wandel befindet, profitiert mal der eine, mal der andere Wertanteil mehr. Wichtig ist, dass man nicht nur auf ein Pferd setzt, da man sonst einem größeren Risiko unterworfen ist.
Ausgleich von Gewinn und Verlust
Wenn man sein Portfolio betrachtet, sollte man es so anschauen, dass die Wertentwicklungen sich zumindest gegenseitig ausgleichen. Wenn alle drei Säulen im Wert steigen, ist das natürlich der bestmögliche Fall. Wenn der Goldpreis steigt, könnten die Börsenkurse in der Folge einer Krise kurzfristig zusammenbrechen. Wenn sich das Rad dann weiterdreht, wird eine der Speichen im Gleichschritt nach oben katapultiert. Wenn man in diesem Fall den sinkenden Wert weitestgehend veräußern kann, kann in den gegenteiligen Wert frisch investiert werden. Wichtig ist, dass Verluste immer durch Gewinne ausgeglichen werden und man somit niemals in einen Abwärtstrend gelangt.
Risiko bei Anlagen überprüfen
Bei jeder Anlage gilt, dass man das potenzielle Risiko überschauen sollte. Bei Anlagen wie Gold ist nicht davon auszugehen, dass man kurzfristige Gewinne erzielen kann. Dafür ist das Risiko verschwindet gering, dass man langfristig einen Verlust erleidet, da sich der Goldwert ständig stabil positiv entwickelt. Bei Aktien gibt es Möglichkeiten, wie man ebenfalls recht sicher investieren kann und Immobilien erleben generell seit einigen Jahren einen Boom, von dem man nicht ausgehen kann, dass er in den kommen Jahren nachlässt. Durch die Verteilung des Anlagevermögens sollte aber von vorne herein schon ausgeschlossen sein, dass man kapitale Verluste verzeichnet, ohne reagieren zu können. Die Drei-Speichen-Regel kann dabei eine erstklassige Hilfestellung bieten.