CFDs sind eine Art des Derivathandels, bei dem Sie von den Kursschwankungen eines Basiswerts profitieren können, ohne diesen in seiner Gesamtheit kaufen zu müssen. Alle Antworten auf Ihre Fragen, ob dies die richtige Wahl ist, finden Sie in unserem umfassenden Leitfaden zum CFD-Handel.
Der Handel mit CFDs birgt Chancen, aber auch erhebliche Risiken.
Wenn Sie den Handel mit CFDs in Betracht ziehen, müssen Sie die damit verbundenen Risiken verstehen. CFDs sind komplexe Finanzprodukte und nicht jeder ist für den Handel mit ihnen geeignet. Im folgenden Leitfaden erfahren Sie alles, was Sie über CFDs wissen müssen, z. B. was sie sind, wie sie funktionieren und welche Risiken sie bergen. Außerdem gehen wir auf einige Vor- und Nachteile des CFD-Handels ein und geben Tipps für Anfänger. Weitergehende Information zum Handel von CFDs finden Sie z.B. bei Admiral Markets.
CFDs: Der ultimative Leitfaden für Investitionen in Contracts For Difference
Differenzkontrakte (Contracts for Difference, CFDs) sind Anlageprodukte, mit denen Sie auf den Kurs eines Vermögenswerts spekulieren können. Sie ermöglichen Ihnen den Handel auf Marge, was bedeutet, dass Sie nur einen kleinen Prozentsatz des gesamten Handelswertes als Sicherheit hinterlegen müssen. Bei CFDs handelt es sich um ein Hebelprodukt, bei dem Sie mehr verlieren können als Ihre ursprüngliche Einlage. Daher sind sie möglicherweise nicht für alle Anleger geeignet. Sie sollten kein Geld investieren, das Sie sich nicht leisten können, zu verlieren.
CFDs werden beschrieben durch Investopedia als eine Vereinbarung zwischen einem Anleger und einem CFD-Broker über den Austausch der Wertdifferenz eines Wertpapiers oder Derivats bei Eröffnung und Schließung des Vertrags. Anleger können von dieser Vereinbarung profitieren, da sie auf die Entwicklung von Finanzprodukten wetten können, ohne selbst Wertpapiere oder Derivate kaufen zu müssen.
CFDs (Contract for Difference) sind eine Art von derivativen Produkten. Sie leiten ihren Wert von einem Basiswert ab, d. h. von einem Vermögenswert. Im Falle von CFDs ist der Basiswert in der Regel eine Aktie, eine Währung, ein Rohstoff oder ein Index.
Wenn Sie mit CFDs handeln, kaufen Sie nicht den zugrunde liegenden Vermögenswert. Stattdessen schließen Sie mit Ihrem Broker einen Vertrag über den Austausch der Preisdifferenz zwischen dem Beginn und dem Ende des Handels ab. Wenn Sie zum Beispiel einen CFD auf die Apple-Aktie kaufen und der Kurs steigt, machen Sie einen Gewinn. Wenn der Kurs sinkt, verlieren Sie Geld.
Wie funktionieren CFDs?
Beim Handel mit CFDs wetten Sie im Wesentlichen darauf, ob der Kurs des Basiswerts steigen oder fallen wird. Sie können Long-Positionen (mit der Wette, dass der Kurs steigen wird) oder Short-Positionen (mit der Wette, dass der Kurs fallen wird) eröffnen. Hier ein Beispiel: Angenommen, Sie kaufen 5 Apple-CFDs zu je 150 €. Der Markt eröffnet bei 150 € und steigt auf 151 €. Sie hätten dann einen Gewinn von 100 € gemacht (5 x 1 € = 5 € Gewinn pro CFD x 20 € = 100 €).
Würde der Markt dagegen bei 151 € eröffnen und dann auf 149 € fallen, hätten Sie einen Verlust von 50 € gemacht (5 x -€1 = -€5 Verlust pro CFD x -€20 = -€50).
Die mit CFDs verbundenen Risiken und wie man mit ihnen umgeht
CFDs sind für Händler mit großen Risiken verbunden. Sie können mehr als Ihr eingezahltes Geld verlieren, wenn Sie nicht vorsichtig sind. Denken Sie daran, wenn Sie CFDs handeln:
- Sie könnten Geld verlieren, wenn sich der Markt gegen Sie entwickelt.
- Sie könnten Nachschussforderungen ausgesetzt sein, wenn Ihr Kontokapital unter die erforderliche Nachschussgrenze fällt.
- Beim Handel mit CFDs erhalten Sie möglicherweise nicht den besten verfügbaren Preis.
- Ihre Verluste können größer sein als Ihre ursprüngliche Investition.
Weitere Informationen zum Risikomanagement bei CFDs finden Sie unter Wikipedia.
Vor- und Nachteile des CFD-Handels
Die wichtigsten Vorteile des CFD-Handels sind:
- Sie können mit jedem Vermögenswert long oder short gehen, was Ihnen viel Flexibilität bietet.
- CFDs sind eine sehr effiziente Art zu handeln, da Sie den Basiswert nicht besitzen müssen.
- Sie können CFDs auf Marge handeln, was Ihnen erlaubt, Ihre Gewinne (oder Verluste) zu vergrößern.
Die wichtigsten Nachteile des CFD-Handels sind:
- CFDs sind ein Produkt mit Hebelwirkung und können bei unverantwortlichem Handel zu großen Verlusten führen.
- CFDs sind komplexe Produkte und es ist wichtig, die Risiken vor dem Handel zu verstehen.
- Sie benötigen ein gutes Verständnis der technischen Analyse, um erfolgreich mit CFDs zu handeln.