Wie können Inhaber einen Firmenverkauf optimal planen und durchführen, um monetär auf der sicheren Seite zu sein? Eins ist sicher, die persönliche finanzielle Absicherung sollte niemals auf die leichte Schulter genommen werden!
Der Kauf und Verkauf eines Unternehmens muss sorgfältig geplant und durchgeführt werden.
Der Firmenverkauf ist kein Selbstläufer. Dennoch führt an ihm manchmal kein Weg vorbei. Es gilt daher zu klären, was bei der Veräußerung einer Unternehmung entscheidend ist. Schließlich darf die persönliche finanzielle Absicherung niemals auf die leichte Schulter genommen werden. Wie können Inhaber den Firmenverkauf also optimal planen und durchführen, um monetär auf der sicheren Seite zu sein?
Das ist beim finanziell abgesicherten Firmenverkauf zu beachten
Der Firmenverkauf bietet sich für Unternehmer besonders dann an, wenn keine familieninterne Nachfolge möglich ist. Auch der Wunsch nach einer neuen Aufgabe spricht dafür. Sollen bestehende Verpflichtungen möglichst gering gehalten werden, wird der Verkauf einer Firma attraktiv. Um sich finanziell abzusichern, ist ein strukturiertes Vorgehen essenziell. Die Hürden bei einem Firmenverkauf dürfen also nicht unterschätzt werden. Das gilt auch für äußerst stabile und erfolgreiche Unternehmungen.
Aus diesem Grund ist eine Zusammenarbeit mit professionellen Ansprechpartnern unabdingbar. Diese unterstützen Unternehmer dabei, den Firmenverkauf möglichst entspannt abzuwickeln. Die monetären Vorteile sind ein weiterer ausschlaggebender Grund für die fachmännische Unterstützung. Schließlich gilt es, zahlreiche Punkte bei der Veräußerung zu beachten.
Sie reichen von der Kaufpreisermittlung über die Käufer Recherche bis hin zur Strukturierung des Verkaufsprozesses. Eine ausgleichende Moderation sowie die Verhandlung der einzelnen Modalitäten zählen außerdem dazu. Gleiches gilt für das Festlegen der Betriebsübergabe oder das Klären des Engagements seitens des Alt-Eigentümers.
Den Firmenverkauf strukturiert meistern
Um bei einem Firmenverkauf finanziell abgesichert zu sein, ist die richtige Vorbereitung essentiell. Sie unterstützt Unternehmer dabei, ihr Vorhaben bedarfsoptimiert umzusetzen. Ein Exposé mit allen wichtigen Faktoren muss daher im ersten Schritt des Verkaufsprozesses erstellt werden. Diese wirken sich auch auf den zu erzielenden Erlös aus. Eckdaten wie der Gewinn, Nettoumsatz und die Eigenkapitalquote müssen im Exposé enthalten sein. Auch die Angabe der Unternehmensgröße sowie das Festlegen der Branche sind Pflicht.
Einerseits hilft dieses Vorgehen Unternehmern dabei, einen angemessenen Verkaufspreis zu erzielen. Andererseits lassen sich rechtliche Streitpunkte so vorab vermeiden. Wer an dieser Stelle auf der kompromisslos sicheren Seite sein möchte, lässt sich bereits in der vorbereitenden Phase professionell beraten. So können maximale Ergebnisse bei überschaubarem Aufwand erreicht werden.
Kaufinteressenten suchen und finden
Ohne passende Interessenten kann kein Firmenverkauf gelingen. Das versteht sich von selbst. Doch wie lassen sich diese ausfindig machen? Mit dieser Frage sehen sich zahlreiche Unternehmer konfrontiert. Um finanziell abgesichert vorzugehen, empfiehlt sich zunächst eine Bestandsaufnahme. Es lohnt sich also, bestehende Kontakte für die Recherche zu nutzen. Möglicherweise ist im Betrieb ein besonders fähiger Mitarbeiter an einem Kauf interessiert. Das könnte auch der bisherige Geschäftsführer sein. Findet sich in der Belegschaft kein potenziell geeigneter Kandidat, ist ebenfalls das Schalten einer Anzeige in spezialisierten Unternehmensbörsen eine Option.
Gewusst wie: Firmenverkauf professionell verhandeln
Zeigt sich ein geeigneter Partner interessiert, folgt im nächsten Schritt die Verhandlung. Hierbei sind einige essenzielle finanzielle Punkte zu klären. Dazu zählt etwa, wie sich der Firmenverkauf steuerlich auf beide Seiten auswirken wird. Auch Bestandskredite müssen zur Sprache kommen: Wie sind diese zu behandeln? Darüber hinaus gilt es, die Haftungsverhältnisse zu regeln. In der Vergangenheit entstandene Forderungen oder Nachhaftungen sind dabei besonders zu beachten.
Ebenso wichtig ist es, das Eigentum am Unternehmen zu durchleuchten. Geht es auf den neuen Besitzer über oder nicht? Wer sich und andere finanziell absichern möchte, sollte außerdem die Übernahme der Mitarbeiter bei der Verhandlung ansprechen. Das trifft ebenso auf den gewünschten Verkaufspreis zu. Wird dieser als angemessen angesehen oder bedarf es einer Nachverhandlung? Auch dürfen die Räumlichkeiten des Unternehmens nicht vergessen werden. Die mögliche Übernahme von Pachtverträgen ist darüber hinaus zu klären.
Sind Antworten auf diese Fragen gefunden, steht der Einigung sowie der Übergabe im nächsten Schritt wenig im Weg. Die finanzielle Absicherung ist geglückt, wobei dies auch auf den Fortbestand des Unternehmens zutrifft.
