Bei all den vielen Möglichkeiten heutzutage, kann man schnell den Überblick verlieren, wie man jetzt am besten sein Geld anlegt. Für alle, für die NFTs, ETFs und Krypto böhmische Dörfer sind, kommen hier drei Tipps zum Sparen.

Drei wertvolle Tipps zum Sparen

Drei wertvolle Tipps zum Sparen.

Vielen kennen noch die Tipps der älteren Generationen: Die gute alte Socke unterm Kopfkissen oder das Sparschwein als Bargeldreserve. Geld sicher zu sparen, erschien früher manchmal einfacher als heute. Die Jugend von heute fängt stattdessen an, in NFTs und ETFs zu investieren, Geld direkt als vermeintlich sichere Aktien anzulegen und darauf zu hoffen, hohe Gewinne zu erzielen.

Doch das ist natürlich nicht für jeden etwas und die Aktienwelt ist auch mit vereinfachten Lösungen wie den ETF-Paketen für viele trotzdem ein Minenfeld voller Gefahren und unbekannter Risiken. Wie also am besten Geld anlegen? Hier kommt eine kleine Übersicht mit Tipps und Tricks zum richtigen Sparen.


Die gute alte Spardose

Eine der wohl sichersten Anlagen ist nach wie vor noch die gute alte Spardose. Hier können kleine Beträge leicht gespart werden und es kann immer darauf zugegriffen werden. Andererseits gibt es keine Zinsen und besonders bei hohen Geldbeträgen wird diese Sparmethode zunehmend unsicher. Einmal ist der Überblick über das Geld nicht mehr so einfach zu handhaben, zum anderen ist das Geld nicht vor Diebstahl gesichert.

Zudem ist genau die Zugänglichkeit auch ein Problem. Da jeder Zeit darauf zugegriffen werden kann, ist das Geld weniger sicher vor den eigenen Launen als es das möglicherweise auf einem Bankkonto ist. Daher ist diese Sparmethode dann eher doch für kleinere Beträge geeignet, wenn zum Beispiel auf eine bestimmte Anschaffung hin gespart werden soll, wie ein neuer Fernseher.

Sparbuch und Sparkonto

Eine weitere Methode ist das Sparkonto. Was die älteren Generationen noch als kleines rotes Sparbuch kennen, in dem handschriftlich die eingezahlten Summen eingetragen wurden, ist heutzutage oftmals nur noch das extra Konto ohne ein Büchlein, dafür aber weiterhin mit besonderen Bedingungen. So sind die Zinssätze bei Sparkonten oft höher als bei den neueren Tagesgeldkonten. Letztere sind eher für den täglichen Bedarf gedacht, von dem aus zwar keine Zahlungen getätigt werden können, Geld aber flexibel ein- und ausgezahlt werden kann.

Das Sparkonto schaut im Gegensatz zum Tagesgeldkonto zurück auf eine lange Geschichte und ist darum als sichere Geldanlage nach wie vor beliebt. Auch ist es nicht kompliziert sich ein Sparkonto anzuschaffen. Ein weiterer Vorteil des Sparkontos ist, dass oftmals nicht mehr als 2.000 Euro pro Monat von diesem ausgezahlt werden können. Dadurch kann Geld langfristig auch sicher vor den eigenen Launen gespart werden.

Sparen leicht gemacht

Egal für welche Form man sich entscheidet, Sparen ist nicht einfach. Die richtige Methode kann jedoch dabei helfen, gut und effizient Geld zu sparen. Eine Möglichkeit ist zum Beispiel, einen Plan zum Geld sparen zu erstellen und sich schlicht daran zu halten. Für weniger disziplinierte Personen gibt es auch noch die Möglichkeit des Zero Budgeting. Beim Zero Budgeting wird das gesamte Einkommen bereits am Anfang des Monats verplant.

Die zu sparende Summe wird sofort am Anfang des Monats per Dauerauftrag auf ein Sparkonto oder Tagesgeldkonto überwiesen. Der Rest des Budgets wird für Ausgaben geplant – einerseits fixe Ausgaben wie beispielsweise 900 Euro für Miete und andererseits flexible Ausgaben wie beispielsweise ein Budget von 400 Euro für Lebensmitteleinkäufe. So wird immer ein Überblick behalten und das Geld sinnvoll eingeteilt.