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Ist die Verwendung von Krypto-Robotern beim Trading sicher?

Neugierig auf die Sicherheit der Verwendung von Krypto-Robotern für den Handel? Entdecken Sie den Reiz und die Risiken automatisierter Krypto-Handelsbots und erfahren Sie mehr über Strategien und potenzielle Fallstricke.

Chancen und Risiken der Verwendung von Krypto-Robotern

Chancen und Risiken der Verwendung von Krypto-Robotern im automatisierten Krypto-Handel.

Der spekulative Handel mit Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum oder Solana ist in den letzten Jahren sehr populär geworden und viele Menschen konnten damit erhebliche Gewinne erzielen. Diese Investitionsmethode unterscheidet sich auch stark vom so genannten HODLing (Hold On for Dear Life), bei der Menschen digitale Währungen kaufen, um sie in Hoffnung auf einen langfristigen Preisanstieg für eine längere Zeit zu halten.

In der Regel handelt man mit Kryptowährungen manuell, das heißt man findet eine Kryptowährung, kauft sie, beobachtet den Preisverlauf und verkauft sie schließlich, wenn der Preis ein bestimmtes Niveau erreicht hat. Alternativ dazu ist es möglich, das Ganze mit so genannten Krypto-Robotern bzw. Handelsbots automatisch zu machen. Es sind Tools, die darauf ausgelegt sind, das Gleiche zu machen, was man auch beim manuellen Trading macht.


Wenn sich ein Trader beispielsweise auf technische Indikatoren wie den Average Directional Index (ADX) oder die Bollinger Bänder verlässt, kann ein Krypto-Roboter entwickelt werden, der genau das nachbildet. Im Folgenden erläutern wir, ob Handelsbots wie Immediate Momentum sicher in der Verwendung sind und ob man gute Immediate Momentum Erfahrungen machen kann.

Wie Krypto-Roboter funktionieren

Die Idee hinter Handelsbots, auch bekannt als Krypto-Robotern, ist recht einfach. Anstatt auf Charts zu schauen und Trades zu eröffnen, kann man eine automatisierte Plattform verwenden, die den Markt automatisch scannt, die Analyse durchführt und dann Trades einfach ausführt.

Die meisten Bots verwenden eine Kombination aus zwei oder mehr technischen Indikatoren. In den meisten Fällen werden Trends, Handelsvolumen und Oszillatoren kombiniert, um die Analyse durchzuführen. Ein anschauliches Beispiel ist ein Roboter, der so programmiert ist, dass er eine Long-Position eröffnet, wenn sich die Linien der gleitenden Durchschnitte (GD) der letzten 25 und 15 Tage sich kreuzen. Es können auch weitere Bedingungen herangezogen werden, z. B. wenn sich ein Oszillator wie der RSI in einem Aufwärtstrend befindet und wenn Volumenindikatoren wie A/D steigen.

In letzter Zeit sind solche Anwendungen jedoch noch raffinierter geworden, da sie fortschrittlichere Techniken anwenden. Einige der Entwickler setzen zum Beispiel solche Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) in ihre Bots ein.

Diese Tools führen nicht nur technische Analysen durch, sondern berücksichtigen auch andere Informationen wie neue Wirtschaftsdaten und die allgemeine Marktstimmung, wenn sie Handelsentscheidungen treffen.

Trading-Bots haben viele Vorteile

Das Konzept der Trading-Bots, Algorithmen oder Krypto-Roboter ist nicht neu, da bekannte Hedgefonds wie Renaissance Technologies und Two Sigma schon seit vielen Jahren solche Techniken einsetzen. Darüber hinaus haben Anbieter von Handelssoftware wie MetaTrader und TradingView eigene Bot-Plattformen, die den Nutzern bei der Entwicklung ihrer Tools helfen.

Daher kann man sagen, dass Roboter für den Handel mit Finanzwerten wie Aktien und Kryptowährungen weitgehend sicher sein können. Erstens verfügen die meisten Bots über integrierte Risikomanagement-Funktionen wie Stop-Loss und Take-Profit. Bei Stop-Loss wird eine verlustbringende Position beendet, während bei Take-Profit der Handel dann gestoppt wird, wenn die Gewinne ein vorher festgelegtes Niveau erreichen.

Außerdem haben viele beliebte Bots eine Erfolgsbilanz, was die Performance auf dem Markt angeht. Sie verfügen auch über Tools, die sicherstellen, dass die Größe der Positionen gut gewählt ist. Vor allem hat man in der Regel die Möglichkeit, den jeweiligen Krypto-Roboter mit einem Demokonto zu testen, um sich persönlich von seiner Leistung zu vergewissern, bevor man Geld riskiert.

Risiken von Krypto-Bots

Es gibt jedoch einige Risiken, die man bei der Verwendung von Handelsrobotern beachten muss.

  • Erstens kann die Verwendung von Bots, wie bei allen Handelsstrategien, nicht zu 100 Prozent effektiv sein. Es wird Tage geben, an denen man Erfolg hat, und andere, an denen es nicht der Fall ist.
  • Zweitens verlassen sich Bots hauptsächlich auf Chartmuster und Preisbewegungen. Sie beziehen keine anderen externen Faktoren wie aktuelle Nachrichten und die Analyse von Metriken auf der Blockchain mit ein. Das bedeutet, dass Marktchancen oft verpasst werden.
  • Drittens werden einige Bots auch von böswilligen Akteuren vermarktet. Daher sollte man immer gründliche Nachforschungen anstellen und sich immer die Bewertungen anderer Nutzer zu lesen. Es ist auch ratsam, keine Software herunterzuladen, da sie Malware enthalten könnte. Und wie immer sollte man auch vorsichtig mit der Angabe der eigenen Kreditkartendaten sein.

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Über den Autor

Max Meier

Max Meier ist gelernter Bankkaufmann und schreibt regelmäßig für den Bank Blog Ratgeber über Themen für Kunden von Banken und Sparkassen.

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