Binäre Optionen sind eine neue Form der Geldanlage. Sie sind auch unter der Bezeichnung digitale oder Fixed-Income-Optionen bekannt und es handelt sich dabei um ein sogenanntes Finanzderivat. Grundsätzlich weiß der Käufer bereits im Voraus, wie hoch sein Gewinn (oder Verlust) ausfällt: Tritt ein zuvor definiertes Ereignis ein, so erhält der Käufer einen festgelegten Betrag, andernfalls verfällt die Option.
Doch es gibt auch Abweichungen, abhängig vom jeweils genutzten Broker. So bietet z.B. anyoption™ Gewinne in Höhe von 65 % bis 71 %, wenn die Optionen bei Verfall im Geld sind und eine Rückzahlung von 15 %, falls sie zum Verfallzeitpunkt aus dem Geld notieren.
Solche exotischen Optionen Handel ermöglicht es sowohl Anfängern als auch erfahrenen Investoren, neue Gewinnmöglichkeiten im Aktienmarkthandel zu finden und erfreuen sich bei bestimmten Kundengruppen hoher Beliebtheit
Allerdings gilt es dabei, wie bei allen anderen Finanzgeschäften auch, auf bestimmte Aspekte zu achten, um grundsätzlich in einer „sicheren“ Umgebung zu handeln, selbst wenn das entsprechende Geschäft risikobehaftet ist (und auch bleibt).
Verschlüsselter Datentransfer
Der genutzte Broker sollte sicherstellen, dass sämtliche Daten nur verschlüsselt übertragen werden. Erkennen kann man dies u.a. daran, dass sich ein Icon mit einem abgeschlossenen Schloss im oberen Teil der Internetseite befindet.
Zugangsschutz
Eigentlich selbstverständlich, aber es gibt im Markt doch noch zahlreiche Unterschiede. In der Regel erfolgt der Zugang über eine nur dem Nutzer bekannt Kombination aus Benutzernamen und Passwort. Diese Daten sind vertraulich und dürfen in keinem Fall anderen Personen zugänglich sein. Auch sollten sie nicht aufgeschrieben werden oder auf einem Smartphone, Tablet oder Computer gespeichert werden.
Wahl des Passwortes
Das ideale Passwort setzt sich aus einer längeren Kombination von zufälligen Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen zusammen. Es sollte alle mindestens drei Monate erneuert werden.
Logout
Sofern man auf einem System nicht aktiv ist, sollte man sich ausloggen. Gute System haben ein automatisches Logout nach dem verstreichen einer bestimmten Zeitspanne, in der der Nutzer keine Eingaben vorgenommen hat.
Regulierung
Neben den technischen Sicherheitsaspekten gilt es auch ein Auge auf den Broker an sich zu werfen. Idealerweise unterliegt er einer aufsichtsrechtlichen Regulierung. So wird z.B. der bereits erwähnte Broker anyoption™ von der Finanzfirma Ouroboros betrieben, die wiederum von der zypriotischen Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde (CYSEC) unter der Lizenznummer 187/12 reguliert ist. Damit gelten auch hier Grundregeln der Transparenz und Bestimmungen wie MIFID (Markets in Financial Instruments Directive), die u.a. in Bezug auf den Investorenschutz relevant sind.
Fazit
Neben einem technisch sicheren Angebot sollte in Broker, der im Bereich binäre Optionen tätig ist, auch über einen entsprechenden rechtlichen Hintergrund verfügen.
Händlern als auch zu Anfängern.