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So funktioniert die Kreditaufnahme im Internet

Die Digitalisierung hat in nahezu alle Bereiche des täglichen Lebens Einzug gehalten und in Teilen den Alltag revolutioniert. Das gilt selbstverständlich auch für die Art und Weise, wie finanzielle Transaktionen abgewickelt werden. Der Markt der Kreditaufnahme bildet dabei keine Ausnahme.

Online-Kredite werden immer beliebter

Online-Kredite werden bei Verbrauchern immer beliebter

Eine der bemerkenswertesten Veränderungen in diesem Segment der Finanzmärkte ist die Möglichkeit, dass Kredite auch online aufgenommen werden können. Eine physische Anwesenheit im ausgewählten Kreditinstitut ist nicht mehr zwingende Voraussetzung, um einem Kredit aufzunehmen. Trotzdem gibt es den Online-Kredit von Smava mit Beratung im Netz. Dieser Artikel soll einen möglichst umfassenden Einblick in die Funktionsweise der Kreditaufnahme im Internet geben – von den Vorteilen und Risiken bis hin zu den Schritten, die jeder Kreditinteressierte bei diesem Prozess befolgen sollte.

Kreditaufnahme online – kurze Wege revolutionieren den Markt

In der aktuellen und vor allen Dingen schnelllebigen Welt mit kurzen Entscheidungswegen ist der Zugang zu Finanzmitteln von entscheidender Bedeutung. Dabei kann es sich um die unerwartete Ausgabe zum Ersatz defekter Gebrauchsgegenstände, die Finanzierung von Mobilität, Freizeit oder Bildung sowie [Link]den Kauf von Wohneigentum gehen.


Das Internet hat die Art und Weise, wie die Kreditaufnahme abläuft, gravierend verändert, schneller gemacht – wenn nicht gar in gewisser Weise revolutioniert. Der komplette Prozess der Kreditaufnahme wird durch das Onlinegeschäft bequemer und leichter zugänglich gestaltet – es ist auch barrierefrei für Menschen mit Behinderung. Die folgenden Abschnitte werden einen detaillierten Überblick über die Schritte geben, die bei der Kreditaufnahme im Internet unbedingt zu beachten sind.

Die Auswahl des Kreditgebers – der erste Schritt zur Kreditaufnahme online

Der erste Schritt bei der Kreditaufnahme im Internet besteht darin – wie auch beim herkömmlichen Weg über die Bank des Vertrauens – einen geeigneten, seriösen Kreditgeber für die Anfrage zu finden. Dabei bieten sich über das Internet unterschiedliche Optionen in Hülle und Fülle, wenn es um das Kreditwesen geht – von den traditionellen Banken bis hin zu spezialisierten Online-Kreditplattformen, die das Kreditsegment zu ihrem Kerngeschäft erklärt haben. Bei der Auswahl eines Kreditgebers sollten – online wie offline – die folgenden Faktoren Berücksichtigung finden:

Zinssätze und Gebühren

Die Zinssätze und Gebühren variieren auch beim Online-Finanzgeschäft von Kreditgeber zu Kreditgeber – und das unter Umständen wie im physischen Sektor sogar erheblich. Der Vergleich zwischen den verschiedenen Angeboten, um sicherzustellen, dass man den besten Deal für sich erhalten hat, ist auch hier „erste Kreditnehmerpflicht“, wenn man sich nicht zu teuer Geld leihen will. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass diverse Faktoren wichtig sind: Zinssätze, Laufzeiten, Bearbeitungsgebühren und so weiter. Niedrigere Zinssätze und beste Bonität mit kurzen Laufzeiten werden langfristig zu erheblichen Einsparungen führen können.

Kreditbedingungen

Hier gilt es zu prüfen, dass die Kreditbedingungen den eigenen Bedürfnissen auch tatsächlich entsprechen. Die Laufzeit des Kredits, die monatlichen Raten und die Rückzahlungsmodalitäten müssen auf einen selbst perfekt zugeschnitten sein.

Reputation des Kreditgebers

Eine gründliche Recherche über den Ruf des Kreditgebers ist unverzichtbar, weil man sich einen gewissen Zeitraum an das Unternehmen bindet. Online lassen sich dazu Kundenbewertungen einfach querlesen. Dabei ist es wichtig, die Rückmeldungen von anderen Kreditnehmern besonders im Auge zu behalten So kann man selbst versuchen sicherzustellen, dass man es mit einem seriösen und vertrauenswürdigen Unternehmen zu tun hat. Auch Newsartikel bieten sich an, in welchen das Unternehmen möglicherweise Erwähnung findet.

Zinserwartungen – Der Einfluss des EZB-Leitzinses auf Ihre Kreditaufnahme

Bevor wir weitere Schritte in der Online-Kreditaufnahme betrachten, lohnt noch ein Blick auf externe Faktoren, welche den Zinssatz von Krediten beeinflussen können. Der wichtigste Faktor ist hierbei der sogenannte Leitzinssatz der Zentralbanken. Doch was erwarten die für die nahe Zukunft?

Die Europäische Zentralbank (EZB) beeinflusst regelmäßig die Zinssätze in der Eurozone durch Änderungen ihres Leitzinssatzes. Diese Änderungen können (und werden) sich auf die Kreditzinsen auswirken, die von den Banken und Kreditgebern im Online-Geschäft zur Kreditaufnahme angeboten werden. In einer Pressemitteilung der EZB vom 15. Juni 2023 wurde angekündigt, dass der Leitzins möglicherweise erneut angehoben wird. Infolgedessen stieg der effektive Jahreszinssatz für Konsumentenkredite laut Bundesbank auf zuletzt 8,09 Prozent im Bundesdurchschnitt.

Laut Umfrage des Kreditvergleichsportals smava.de unter Banken in Deutschland rechnen 77 Prozent der befragten Banken mit einer Leitzinserhöhung um bis zu 0,25 Prozentpunkte. Dennoch gehen 46 Prozent davon aus, dass die Kreditzinsen insgesamt konstant bleiben werden, während 54 Prozent mit steigenden Kreditzinsen rechnen. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Banken die Leitzinserhöhungen in gleichem Maße an ihre Kreditnehmer weitergeben wollen – den Vorteil kann man auch bei der Kreditaufnahme im Onlinemarkt mitnehmen und davon profitieren. Dies bedeutet aber auch, dass die Zinskosten für Kredite stark variieren können. Das richtet sich daran aus, mit welcher Bank man den Vertrag unter Dach und Fach bringen will. Ein umfassender Bankenvergleich kann hier helfen, die optimalen Konditionen für den eigenen Kredit zu finden und potenziell Hunderte oder gar Tausende von Euro zu sparen.

Wie laufen Kreditaufnahmen weiter ab?

Der zweite Schritt bei der Kreditaufnahme ist im Online-Segment die Online-Antragstellung. Nachdem der geeignete, beste und günstigste Kreditgeber mit dem perfekten Ruf gefunden wurde, folgt der nächste Schritt: die Online-Antragstellung. Dieser Prozess ist in der Regel einfach gehalten und erfordert die Bereitstellung von Informationen über die eigene finanzielle Situation. Hier sind die Schritte, die dafür im Regelfall durchlaufen werden müssen:

Persönliche Informationen

Hier gilt es die persönlichen Informationen wie Namen, Anschrift, Geburtsdatum und die Kontaktdaten (Meldeanschrift) anzugeben. Da dieser Bereich mitentscheidend für die Kreditvergabe ist, müssen alle Informationen aktuell und korrekt angegeben werden.

Finanzielle Informationen

Der Kreditgeber will auch online – wie es offline nicht anders ist – Informationen zur Einkommenssituation des potenziellen Kreditnehmers erhalten. Hinzu kommen die Ausgaben und die eigene Kreditgeschichte, sofern vorhanden. Diese Daten werden verwendet, um die Kreditwürdigkeit zu bewerten.

Identitätsprüfung

Da man im Online-Segment niemanden persönlich gegenübersitzt, ist in vielen Fällen eine Identitätsprüfung vorgeschrieben. Dies kann durch das Hochladen von Ausweisdokumenten oder die Beantwortung von Sicherheitsfragen erfolgen, wenn man bereits mit dem Unternehmen in Kontakt steht.

Kreditgenehmigung

Nachdem der Online-Antrag abgeschickt wurde, wird jeder Kreditgeber die erteilten Informationen überprüfen und die Kreditwürdigkeit des Antragstellers bewerten. Dieser Prozess kann je nach Kreditgeber unterschiedlich lange dauern.

Wodurch lässt sich der Kreditantrag online positiv beeinflussen?

Der Kern ist stets die Kreditwürdigkeit. Die basiert auf der Kreditgeschichte des Antragstellers und anderen finanziellen Informationen. Verdienst, ein guter Kredit-Score, keine negativen SCHUFA-Einträge und Co erhöhen die Chancen auf eine Genehmigung und bringen bessere Konditionen mit sich. Wie steht es mit dem Einkommen auf der Liste der Kriterien? Das Einkommen ist ein wesentlicher Faktor bei der Kreditgenehmigung. Je höher das Einkommen, desto höher die Bonität und damit ein vermindertes Risiko darauf, den Kredit nicht zurückzahlen zu können. Doch Vorsicht: eine negative SCHUFA-Auskunft kann das beste Gehalt nebensächlich werden lassen.

Je nach Kredithöhe kann es auch sein, dass dieser Kredit nach Sicherheiten verlangt. Dabei kann es sich zum Beispiel um das Auto, Wertpapiere, Lebensversicherungen oder das Haus drehen. Es wird so die Genehmigungschancen signifikant erhöhen, da der Kreditgeber über ein gewisses Maß an Sicherheit verfügt. Guter Nebeneffekt: Sicherheiten ziehen die Zinshöhe nach unten, weil sich das Ausfallrisiko vermindert.

Was geschieht und ist zu tun, wenn der Online-Kredit genehmigt wurde?

Der vierte Schritt umfasst den Kreditvertrag und die Auszahlung der angeforderten Kreditsumme, wenn der Kredit online bewilligt wurde. Geht der Kreditantrag durch, wird der Kreditgeber einen Kreditvertrag versenden. Wie bei allen Verträgen gilt: den Vertrag sorgfältig durchlesen, bevor er durch Unterzeichnung rechtsverbindlich akzeptiert wird. Der Vertrag enthält alle wichtigen und relevanten Informationen über den Kredit – inklusive der Zinssätze, der monatlichen Raten und der Rückzahlungsbedingungen.

Nach der Unterzeichnung und Rücksendung des Kreditvertrages wird das Geld auf das Bankkonto überwiesen oder anderweitig ausgezahlt. Das wird zwischen den Parteien vereinbart. Dann steht das Geld dann für die geplanten Ausgaben zur Verfügung.

Wie verläuft die Rückzahlung beim Online-Kredit?

Die Rückzahlung des online abgeschlossenen Kredits ist der entscheidende Teil des gesamten Prozesses. Es ist wichtig, die monatlichen Raten pünktlich zu bedienen, um zusätzliche Gebühren und weitere Zinsen zu vermeiden. Darum bietet es sich an, einen Budgetplan zu haben, der die monatlichen Kreditraten berücksichtigt. So hält man die Finanzen im Griff und verhindert den Zahlungsausfall. Einige Kreditgeber bestehen dabei auf automatisierten Wegen – Lastschriftverfahren oder Daueraufträgen.

Je nach Kreditvertrag – das sollte man sich einräumen lassen – ist auch eine vorzeitige Rückzahlung des Kredits machbar. Hier sollten die Kosten dadurch überschaubar sein, denn der Weg hilft, den Kredit vorzeitig zurückzuzahlen, um die Gesamtkosten zu reduzieren und Zinsen zu sparen.

Welche Vorteile bietet die Kreditaufnahme im Internet

Die Kreditaufnahme im Internet bietet eine Vielzahl von Vorteilen, die sie zu einer attraktiven Option für viele Menschen machen. Der Weg ist bequem, denn alles kann von daheim erledigt werden. Die Online-Kreditgeber bieten oft schnellere Genehmigungsverfahren mit schneller Auszahlung an, was in Notfällen entscheidend ist. Zudem ist die Bandbreite an Anbietern – auch internationale Kredithäuser – weit größer als offline. Das hilft, den besten Individualkredit zu finden.

Welche Risiken gibt es bei der Kreditaufnahme im Internet

Obwohl die Kreditaufnahme im Internet viele Vorteile bietet, gibt es auch Risiken, die man berücksichtigen sollte:

Betrug

Im Netz sind auch Betrüger aktiv. Das Risiko lässt sich allerdings mit Recherche klein halten.

Überschuldung droht

Einfache Verfügbarkeit von Online-Krediten birgt das Risiko, mehr Schulden aufzunehmen, als man zurückzahlen kann. Das endet in finanziellen Schwierigkeiten.

Hohe Zinsen

Manche Online-Kreditanbieter arbeiten mit höheren Zinssätzen als traditionelle Bankhäuser. Darum müssen die Konditionen genau geprüft und schriftlich festgehalten sein.

Kreditaufnahme im Internet – drum prüfe, wer sich lange bindet

Die Kreditaufnahme im Internet ist heute eine bequeme und effiziente Möglichkeit, finanzielle Engpässe zu meistern. Wer die die oben genannten Schritte und Hinweise befolgt, sollte auf der sicheren Seite stehen. Es gilt, die vorhandenen Risiken zu minimieren und die Vorteile für sich zu maximieren.

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Über den Autor

Max Meier

Max Meier ist gelernter Bankkaufmann und schreibt regelmäßig für den Bank Blog Ratgeber über Themen für Kunden von Banken und Sparkassen.

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