Anhaltend niedrige Zinsen und steigende Inflation bedeuten schwere Zeiten für Sparer und Geldanleger, die Risiken vermeiden wollen. Doch auch für vorsichtige Anleger gibt es Strategien, mehr Rendite zu erzielen.
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Eine Steigerung der Inflationsrate und anhaltend niedrige Zinsen auf Geldeinlagen haben im dritten Quartal 2018 zu einem neuen Rekord beim Wertverlust für deutsche Sparer geführt. Zur Vermeidung sollten Wertpapiere als alternative Anlageform geprüft werden.
Der Realzins gibt die tatsächliche Verzinsung nach Abzug der Inflationsrate wieder. Sparer, die ihr Vermögen in Tagesgeld, Spareinlagen oder Festgeld angelegt haben, erleiden demnach einen hohen Wertverlust.
Bis Mitte 2016 haben sich die durchschnittlichen Renditen von zehnjährigen Bundesanleihen nur nach unten entwickelt. Seitdem verzeichnen sie einen Anstieg, der sich in 2018 fortzusetzen scheint. Ist das schon die Zinswende?
Eine schockierende Analyse zeigt: Schlecht verzinste Geldanlagen und Inflation sorgen für einen realen Verlust der Deutschen beim Sparen. Kleinsparer sind davon besonders betroffen.
Geld schläft nicht – auch nicht im Sommer. Das berühmte „Sommerloch“ erlebt man zwar zum Teil auch an der Börse, dies heißt aber nicht, dass man als Anleger einfach abschalten sollte. Ganz im Gegenteil: Das geringe Handelsvolumen in den Sommermonaten kann zu ungewöhnlichen Ausschlägen in beide Richtungen führen.
Wegen der niedrigen Renditen beim Festgeld, bei Lebensversicherungen und bei Anleihen sowie einer ständigen Inflationsgefahr wächst das Interesse der Bundesbürger am Aktienhandel. Zu den weltweit am weitesten verbreiteten Handelsinstrumenten gehören die Aktien. Wir erklären, was beim Aktienhandel zu beachten ist.
Die momentane internationale wirtschaftliche Lage macht es Anlegern nicht leicht. Aufgrund der weltweit steigenden Preise sowie der Rückkehr der Inflation verlieren Sparer einiges an Kaufkraft, wenn sie als Anlagemöglichkeit auf die aktuell sehr niedrig verzinsten Sparkonten setzten. Denn der Zinssatz ist nicht nur im internationalen Raum, sondern auch in Deutschland extrem niedrig.
Die niedrigen Zinsen scheinen auch die Begeisterung für Geld und Finanzen zu dämpfen. Einer aktuellen Studie zufolge interessieren sich immer weniger Menschen für Finanzthemen. Dabei kann gerade mehr Wissen helfen, beim Sparen höhere Erträge zu erwirtschaften.
Erwartungsgemäß hat der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) vergangene Woche eine Fortsetzung der Niedrigzinspolitik beschlossen. Kritik im Vorfeld, die insbesondere aus Deutschland laut hörbar war, scheint nicht gehört oder wenn, dann ignoriert worden zu sein. Doch wie geht es nun weiter?