Die Inflation ist Grund zur Sorge, aber sie bringt auch Chancen. Wer aktuell nach Krediten sucht, kann von seltenen Negativzinsen profitieren. Mit den richtigen Konditionen erhalten wir einen Betrag mit höherem Wert als den, den wir zurückzahlen.
Artikel zu Realzins
Inflation und Niedrigzinsen bescheren deutschen Sparern schon länger einen erheblichen Wertverlust. Nun hat die Corona-Pandemie erstmals seit fünf Jahren zu einem positiven Realzins geführt. Das wird jedoch nicht lange anhalten.
Durch Inflation und anhaltend niedrige Zinsen auf Geldeinlagen haben deutsche Sparern im Jahr 2019 einen Wertverlust von über 30 Milliarden Euro erlitten. Im Durchschnitt hat jeder Deutsche 365 Euro an Wert auf seine Ersparnisse verloren.
Deutsche Sparer legen ihre Spargelder trotz niedriger Zinsen am liebsten auf Tagesgeldkonten an. 2018 haben sie so einen Rekordverlust von fast 24 Milliarden Euro erlitten.
Die Steigerung der Inflationsrate und anhaltend niedrige Zinsen auf Geldeinlagen haben den deutschen Sparern im Jahr 2018 einen Wertverlust von fast 40 Milliarden Euro eingebrockt.
Während noch vor einigen Jahren zumindest Zinssätze von zwei bis vier Prozent bei sicheren Sparprodukten bezahlt wurden, finden wir im Jahre 2018 fast nur noch eine „Nullrunde“, wenn es um Zinsen geht. Was bedeutet dies im Klartext?
Der Realzins gibt die tatsächliche Verzinsung nach Abzug der Inflationsrate wieder. Sparer, die ihr Vermögen in Tagesgeld, Spareinlagen oder Festgeld angelegt haben, erleiden demnach einen hohen Wertverlust.