Das Geldvermögen der Deutschen beträgt aktuell rund sechs Billionen Euro. Trotz niedriger Zinsen liegt der größte Teil davon auf Sparbüchern, Giro- und Tageskonten oder sogar zuhause unter der Matratze. Damit werden wertvolle Chancen vertan.
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Eine Steigerung der Inflationsrate und anhaltend niedrige Zinsen auf Geldeinlagen haben im dritten Quartal 2018 zu einem neuen Rekord beim Wertverlust für deutsche Sparer geführt. Zur Vermeidung sollten Wertpapiere als alternative Anlageform geprüft werden.
Der Nachwuchs hat das Licht der Welt erblickt und Eltern, Großeltern oder Paten wollen frühzeitig etwas finanziell Gutes tun. In Zeiten niedriger Zinsen ist das klassische Sparbuch dafür der falsche Weg.
Urlaub, eine neues Auto, eine neue Stereoanlage? Nicht wenigen Menschen fehlt dafür das nötige Geld. Ein Ratenkredit kann weiterhelfen. Allerdings sollte man dabei einige wichtige Dinge beachten.
Während noch vor einigen Jahren zumindest Zinssätze von zwei bis vier Prozent bei sicheren Sparprodukten bezahlt wurden, finden wir im Jahre 2018 fast nur noch eine „Nullrunde“, wenn es um Zinsen geht. Was bedeutet dies im Klartext?
Wer sein Tagesgeld gut angelegt hat, kann sich auf dem Münchner Oktoberfest von den Zinsen mehrere Maß Bier gönnen. Doch aufgepasst vor der Inflations-Geisterbahn, in der unser Geld an Wert verliert – kommen Sie mit auf einen Streifzug über die Finanz-Wiesn.
Der Realzins gibt die tatsächliche Verzinsung nach Abzug der Inflationsrate wieder. Sparer, die ihr Vermögen in Tagesgeld, Spareinlagen oder Festgeld angelegt haben, erleiden demnach einen hohen Wertverlust.
Die Deutschen kennen ihre eigene, persönliche Bonität und Kreditwürdigkeit nicht. Dabei ist die finanzielle Fitness gerade für Finanzdienstleistungen ausgesprochen wichtig.
Vermögenswirksame Leistungen sind Extra-Geld vom Arbeitgeber. In einigen Fällen gibt es zudem von staatlicher Seite eine Förderung. Viele Arbeitnehmer legen das Extra-Geld jedoch nicht an und verschenken so Monat für Monat bares Geld.
Eine schockierende Analyse zeigt: Schlecht verzinste Geldanlagen und Inflation sorgen für einen realen Verlust der Deutschen beim Sparen. Kleinsparer sind davon besonders betroffen.