Bitcoins und andere Kryptowährungen liegen im Trend. Grundsätzlich gibt es drei unterschiedliche Möglichkeiten, Bitcoins zu bekommen. Dabei sollte man zudem einiges beachten.
Kryptowährungen sind digitale oder virtuelle Währungen, die durch Kryptographie erzeugt werden. Sie sind nicht physisch und werden (bislang) nicht von einer zentralen Behörde ausgegeben. Sie nutzen ein dezentralisiertes Netzwerk und funktionieren über eine verteilte Ledger-Technologie, die als Blockchain bekannt ist.
Wie gelange ich an Bitcoins?
Es gibt drei Möglichkeiten, Bitcoins zu bekommen: Sie können sie „minen”, Sie können sie verdienen oder Sie können sie kaufen. Wenn Sie keinen Zugang zu billiger Energie oder eine spezielle computerbezogene Fähigkeit oder Interesse haben, sollte man das Mining vergessen. Die Zeiten, in denen man es mit normalen Heimcomputern schürfen konnte, sind vorbei. Viele unserer Leser haben Interesse an der Umwandlung von PayPal in virtuelle Währung gezeigt. Es ist einfach und funktioniert wirklich z.B. über coin-hero.de.
Es zu verdienen ist einfach. Sie benötigen einfach nur eine Online Brieftasche oder ein sogenanntes E-Wallet. Solange der Käufer des Produkts oder der Dienstleistung, die Sie verkaufen bereit ist Sie in Bitcoin zu bezahlen, schicken Sie ihm Ihre Wallet-Adresse und er kann Sie in Bitcoin bezahlen. Mit anderen Worten, dies ist genau wie eine physische Brieftasche. Jemand schickt Ihnen Bitcoin auf die gleiche Weise, wie er Ihnen Bargeld geben würde. Es ist nur digital.
Kryptos zu kaufen und zu verkaufen kann auf unterschiedlichen Plattformen im Internet erfolgen. Aber vergewissern Sie sich, dass Sie eine Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) einrichten. Wenn Sie Ihre Wallet nicht schützen, riskieren Sie, dass jemand sie stiehlt. Es gibt auch die Option, wo Sie nur in die Webseite mit einem Passwort zu bekommen und dann über E-Mail und Handy bestätigen.
Eine Wallet mit Blockchain ist jedoch keine langfristige Lösung. Sie ist nur ein Ausgangspunkt. Sie würden ja auch keine Goldbarren in Ihrer Brieftasche aufbewahren.
Kleinanleger und Kryptowährungen
Wenn Kleinanleger in Kryptowährungen investieren wollen, dann sind sie gezwungen neben dem Risiko der eigentlichen Investition auch das technologische Risiko einzugehen.
Es gibt einige Dinge, die jeder angehende Bitcoin-Investor benötigt. Ein Börsenkonto für Kryptowährungen, persönliche Identifikationsdokumente, wenn Sie eine Know Your Customer (KYC) Plattform nutzen, eine sichere Verbindung zum Internet und eine Zahlungsmethode.
Kaufen Sie kleine Mengen an Bitcoins und üben Sie damit zu handeln. Machen Sie sich mit der Technik vertraut, bevor Sie ein größeres Kapital riskieren. Dies wird einige Zeit in Anspruch nehmen, aber es lohnt sich diese dafür einzuplanen.
Es wird auch empfohlen, dass Sie Ihre eigene persönliche Brieftasche außerhalb des Börsenkontos haben. Gültige Zahlungsmittel auf diesem Weg sind Bankkonten, Debitkarten und Kreditkarten. Die Privatsphäre und Sicherheit sind wichtige Themen für Bitcoin-Investoren. Auch wenn es keine physischen Bitcoins gibt, ist es normalerweise eine schlechte Idee, mit großen Beständen zu prahlen.
Verschlüsselung von Bitcoins
Jeder kann eine Historie von Transaktionen auf der Blockchain einsehen, auch Sie. Aber während Transaktionen öffentlich auf der Blockchain aufgezeichnet werden, ist die Identifizierung von Benutzerinformationen nicht möglich. Auf der Bitcoin-Blockchain erscheint nur der öffentliche Schlüssel eines Benutzers neben einer Transaktion, was Transaktionen vertraulich, aber nicht anonym macht. In gewisser Weise sind Bitcoin-Transaktionen transparenter und nachvollziehbarer als Bargeld, aber die Kryptowährung kann auch anonym verwendet werden.