Cyber-Kriminelle versuchen immer wieder im Internet Daten von Bankkunden abzufischen, um sie zu missbrauchen. In einem Informationsblatt finden Sie wertvolle Tipps, wie Sie Ihr Onlinebanking sicher gestalten können.
Die überwiegende Zahl der Kunden von Banken und Sparkassen nutzt mittlerweile Online Banking. Bankkunden nutzen zu Hause oder im Büro den Computer oder erledigen ihre Bankgeschäfte unterwegs am Tablet oder Smartphone. Trotz hoher Sicherheitsstandards besteht dabei immer die Gefahr, dass Cyber-Kriminelle versuchen, die persönlichen Zugangsdaten auszuspähen oder digitale Identitäten zu missbrauchen.
Das Ausspionieren oder „Abfischen“ von Daten nennt man in Fachkreise „Phishing“. Es machte laut Bundeskriminalamt im Jahr 2017 immerhin rund zwölf Prozent aller angezeigten Cybercrime-Attacken aus. Der durchschnittliche Schaden betrug 4.000 Euro je Fall.
Maßnahmen gegen Phishing
Der Bundesverband deutscher Banken hat vor kurzem ein Informationsblatt mit den wichtigsten Maßnahmen zum Schutz vor Phishing-Attacken und für ein sicheres Online Banking herausgegeben. Darin werden die folgenden sieben Tipps näher beschrieben:
- Computer und Smartphone sichern,
- Autorisierte Banking Apps nutzen,
- Passworte, PINs und TANs niemals speichern,
- Zugangsdaten ändern,
- Banking-Webseite prüfen,
- Vorsicht bei Anfragen per E-Mail oder SMS sowie
- Achtung bei Anrufen vermeintlicher Bankmitarbeiter.
Außerdem werden Hinweise gegeben, für den Fall, dass etwas passiert ist.
Das Merkblatt „Wie schütze ich mich vor Phishing?“ können Sie direkt herunterladen.