Cyber-Kriminalität ist die Kehrseite der Digitalisierung. Je mehr wir das Internet nutzen, ob am PC oder mit dem Smartphone, desto mehr setzen wir uns dem Risiko von Cyber-Attacken aus. Einige Tipps zeigen, wie man sich schützen kann.

Sicherheit im Internet ist für jeden ein wichtiges Thema

Achten Sie im Internet auf Sicherheit und Privatsphäre.

Die sogenannte Cybersicherheit wird weltweit ein immer wichtigeres Thema, da es häufig zu Cyber-Attacken, Hacker-Angriffen und Beschädigungen von Software und persönlichen Daten kommt. Allein mit dem Einverständnis des Nutzers für die Verwendung von Cookies werden zahlreiche Daten übers Internet preisgegeben. Andererseits kann aber kaum noch eine Website ohne diese Akzeptanz besucht werden. Was können Internetnutzer also tun, um sich gegen Angriffe und Datenraub im Netz zu schützen?

Cybersicherheit kurz und knapp erklärt

Unter dem Begriff Cybersicherheit werden Maßnahmen zusammengefasst, die den Computer, das Netzwerk, Server und Daten vor unbefugten Zugriffen und schädlichen Angriffen schützen. Es gibt unterschiedliche Maßnahmen, die heutzutage von Unternehmen und Privatpersonen verwendet werden, um mehr Sicherheit im Internet zu garantieren.


VPN-Dienste

Auf der Website VPNOverview erfahren Sie zum Beispiel alles rund um eine der bevorzugten Sicherheitslösungen, der kostenlose VPN-Verbindung. Diese ermöglicht es Nutzern anonym im Internet zu surfen, indem sich über einen externen Server ins Netz eingeloggt wird. Diese Option steht deutschen Nutzern völlig kostenfrei über seriöse Anbieter zur Verfügung. Während es auch kostenpflichtige VPN-Dienste gibt, sind gratis Alternativen ebenfalls empfehlenswert.

Nutzung eines Antivirenprogramms

Eine weitere Option, die Gang und Gäbe ist, ist die Nutzung eines Antivirenprogramms. Je nach Komplexität des Programms werden Nutzer so vor unsicheren Seiten, Viren, Malware und unbefugten Zugriffen geschützt. Grundsätzlich sollte man bei der Beschaffung eines Online-Schutzes darauf achten, dass die folgenden Punkte gedeckt sind:

  • Programmsicherheit
  • Netzwerksicherheit
  • Informationssicherheit
  • Betriebssicherheit

Wer auf der Suche nach einem neuen Antivirenprogramm ist, sollte sich gut darüber informieren, dass die oben genannten Punkte abgedeckt sind.

Malware, Hacker-Angriffe & Co.

Vielen Internetnutzern ist gar nicht richtig bewusst, welchem Umfang an Gefahren sie beim alltäglichen Surfen im Netz ausgesetzt sind. Die Möglichkeit, sich durch den Besuch unsicherer Seiten oder illegaler Downloads Viren auf dem Endgerät einzufangen, ist in der Regel bekannt, dabei handelt es sich jedoch bloß um eine der vielen Möglichkeiten, die beim Surfen Schaden anrichten können.

Grundsätzlich werden alle Angriffe auf persönliche Daten von Einzelpersonen oder Gruppen ausgeübt, die auf unterschiedliche Art und Weise vorgehen. Die gängigste Methode, um an private Daten zu gelangen, ist es, auf dem Endgerät des Nutzers eine Malware zu verschaffen. Malware ist der Oberbegriff für schädliche Software. Diese kann in Form von Viren, Trojanern, Spyware oder weiteren übertragen werden. Einfangen tun sich Nutzer diese schädliche Software häufig über die unerwünschten SPAM-E-Mails oder durch den Download unseriöser Dateien. Hacker, auch Cyberkriminelle genannt, können so das Endgerät völlig betriebsunfähig machen oder Dateien beschädigen.

Seit einigen Jahren ist auch die Methode des sogenannten Phishings weit verbreitet. Dabei geben sich Cyberkriminelle als ein bekanntes Unternehmen aus und fordern den Endnutzer per E-Mail zum Beispiel dazu auf, sein Passwort aus Sicherheitsgründen zu ändern oder einen fälligen Rechnungsbetrag an ein angegebenes Konto zu überweisen. Mittlerweile ist diese Masche recht bekannt, doch sind Phishing-Mails im Umlauf, die so detailgetreu sind, dass Nutzer ihnen immer noch Glauben schenken und den Anforderungen nachkommen.

So können Sie sicher und sorglos surfen

Es gibt unterschiedliche Maßnahmen, die Sie als Endnutzer ergreifen können, um sich im Internet besser zu schützen. In erster Linie sollte auf Ihrem Endgerät ein gutes Virenprogramm installiert sein, dass Sie grundsätzlich vor Angriffen und Schadsoftware schützt. Darüber hinaus sollte aber auch auf Kleinigkeiten geachtet werden, wie zum Beispiel die Nutzung eines öffentlichen WLAN-Netzwerks zu vermeiden, sichere Passwörter zu verwenden und keine E-Mail-Anhänge von Unbekannten herunterzuladen. Es ist außerdem zu empfehlen, das Betriebssystem und die Software regelmäßig zu aktualisieren. Wer ganz auf Nummer sicher gehen möchte, kann sich eine verschlüsselte VPN-Verbindung besorgen, wodurch die Sicherheit in den meisten Fällen garantiert ist.